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Jonathan Simonelli baut für einen Filmdreh in England den Anker der Titanic nach. Nebenher verfolgt der Requisitenbauer einen geheimen Plan: Eine alte japanische Pistole geriet in seine Hände, in deren Griff das freizügige Foto einer Frau eingearbeitet ist, ein «Sweetheart-Grip» - Soldaten schmückten ihre Waffen so mit Bildern ihrer Freundinnen. Simonelli wird viel Geld für das Stück geboten. Das könnte er brauchen, denn die Geschäfte laufen nicht gut; und es geht noch um viel mehr: Simonellis Familie ist zerbrochen, mit dem Erlös könnte er seiner Tochter helfen und ihre Achtung…mehr

Produktbeschreibung
Jonathan Simonelli baut für einen Filmdreh in England den Anker der Titanic nach. Nebenher verfolgt der Requisitenbauer einen geheimen Plan: Eine alte japanische Pistole geriet in seine Hände, in deren Griff das freizügige Foto einer Frau eingearbeitet ist, ein «Sweetheart-Grip» - Soldaten schmückten ihre Waffen so mit Bildern ihrer Freundinnen. Simonelli wird viel Geld für das Stück geboten. Das könnte er brauchen, denn die Geschäfte laufen nicht gut; und es geht noch um viel mehr: Simonellis Familie ist zerbrochen, mit dem Erlös könnte er seiner Tochter helfen und ihre Achtung zurückgewinnen. Erst als Simonelli nach England reist, die Pistole im Requisitenkoffer geschmuggelt, bemerkt er, dass noch andere, viel mächtigere und gefährlichere Parteien ebenfalls ihre Hände im Spiel haben. Simonelli wird klar, worauf er sich eingelassen hat. Aber nicht, wie er wieder herauskommt.

Ein Roman über einen Mann, einen Meister der Täuschung, der um seine Würde kämpft. Der nur eine winzige Chance hat, aber es einmal richtig machen möchte, als Vater, als Mensch - erzählt in der aufregenden Sprache Denis Pfabes.

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Autorenporträt
Denis Pfabe, geboren 1986 in Bonn, ist gelernter Kaufmann im Einzelhandel und studierte Medienkommunikation und Journalismus in Köln. Er ist Absolvent der Bayerischen Akademie des Schreibens, war Stipendiat der Autorenwerkstatt Prosa am Literarischen Colloquium Berlin und erhielt das Arbeitsstipendium der Kunststiftung NRW. Denis Pfabe lebt in Bonn und fährt drei Tage die Woche Gabelstapler in einem Baumarkt. Sein hochgelobter Debütroman 'Der Tag endet mit dem Licht' erschien 2018, 'Simonelli' folgte 2021. Im Jahr 2024 erhielt er den Deutschlandfunkpreis bei den 48. Tagen der deutschsprachigen Literatur.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Harald Eggebrecht scheint sich gut unterhalten zu haben mit Denis Pfabes Thriller um einen sprichwörtlichen Verlierer und seine letzte Chance, die sich als Weg in allerhand Verwicklungen bis zum Mord an einem japanischen Yakuza entpuppt. Die Handlung gewinnt laut Eggebrecht fast unmerklich an Drive, da der Autor mit Rückblenden und Parallelmontagen arbeitet. Klischee-Figuren sind laut Eggebrecht dennoch glaubhaft in dieser Geschichte um den Anker der Titanic und eine antike japanische Pistole.

© Perlentaucher Medien GmbH
Lakonisch, eindringlich und spannend. Rheinische Post 20211129
Rezensent Harald Eggebrecht scheint sich gut unterhalten zu haben mit Denis Pfabes Thriller um einen sprichwörtlichen Verlierer und seine letzte Chance, die sich als Weg in allerhand Verwicklungen bis zum Mord an einem japanischen Yakuza entpuppt. Die Handlung gewinnt laut Eggebrecht fast unmerklich an Drive, da der Autor mit Rückblenden und Parallelmontagen arbeitet. Klischee-Figuren sind laut Eggebrecht dennoch glaubhaft in dieser Geschichte um den Anker der Titanic und eine antike japanische Pistole.

© Perlentaucher Medien GmbH