Anselm, ein Maler ohne Hoffnung, steht am Abgrund der eigenen Motive, nicht ahnend, dass sich sein Absturz bald zu einem umgedrehten Erfliegen wandeln wird. Doch genau an diesem Punkt passt sich die Wirklichkeit an die Welt des Malers an und macht durch tiefgreifende Begegnungen und Erlebnisse den Abgrund zum Aufstieg. Anselms ahnende Suche nach dem Wort hinter der Linie kehrt als Gewissheit zurück, dass das Wort die Metaphysik der Linie selbst ist und dass er endlich, auf dem Weg zu der Frau seiner Träume, benennen kann, wo genau Wort und Linie einander benötigen. "Eine Horizontlinie, das ist…mehr
Anselm, ein Maler ohne Hoffnung, steht am Abgrund der eigenen Motive, nicht ahnend, dass sich sein Absturz bald zu einem umgedrehten Erfliegen wandeln wird. Doch genau an diesem Punkt passt sich die Wirklichkeit an die Welt des Malers an und macht durch tiefgreifende Begegnungen und Erlebnisse den Abgrund zum Aufstieg. Anselms ahnende Suche nach dem Wort hinter der Linie kehrt als Gewissheit zurück, dass das Wort die Metaphysik der Linie selbst ist und dass er endlich, auf dem Weg zu der Frau seiner Träume, benennen kann, wo genau Wort und Linie einander benötigen. "Eine Horizontlinie, das ist immer die allererste Linie. Die liebende Linie, sie wird immer die letzte sein. Dazwischen passiert das Leben." Ludwig DrahoschHinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Ludwig Drahosch (1969-2023), geboren in Wien, hatte bereits im Alter von zehn Jahren über zweihundert anatomische Zeichnungen angefertigt. Zwischen seinem vierzehnten und zwanzigsten Lebensjahr kopierte er im Kunsthistorischen Museum in Wien alte Meister und eignete sich die Techniken der italienischen, holländischen und deutschen Renaissance sowie die des darauffolgenden Barocks an. Im Rahmen seines Studiums an der Akademie der bildenden Künste Wien lernte er unter anderem bei Arik Brauer und Hundertwasser die Moderne kennen. 1997 erhielt er die Goldene Füger-Medaille. Daneben studierte und befasste er sich intensiv mit Philosophie, um zu ergründen, woher viele für ihn nicht nachvollziehbare Auffassungen der Postmoderne rührten. Nach zwanzig Jahren Ausstellungstätigkeit (vor allem in Los Angeles) übernahm er mit seiner Partnerin, der Schauspielerin und Regisseurin Nina C Gabriel, die Leitung des Ateliertheaters (2013-2016) in Wien. Sie inspirierte ihn auch zur Figur der Genoveva in "Simonettas Schatten I und II". Bis zum Schluss drehte Drahosch Filme und hielt Vorträge wie "Die Gegenwart aus der Sicht der Renaissance".
Inhaltsangabe
Aufmachen Seite 4 I Die erste Linie Syrakus, zwei Männer im Boot Seite 12 II Die zweite Linie Santa Lucia al Sepolcro Seite 33 III Die dritte Linie Irgendwie göttlich Seite 52 IV Die vierte Linie Vom Wind geblättert Seite 64 V Die fünfte Linie Voratmen Seite 95 VI Die sechste Linie Das verlorene Ideal Seite 123 VII Die siebente Linie Die Sandkiste Seite 155 VIII Die achte Linie Vakuum bedeutet Zukunft Seite 172 IX Die neunte Linie Signore Bordo Seite 186 X Die zehnte Linie Genoveva Seite 229 XI Die elfte Linie Wandel Seite 260 XII Die zwölfte Linie Aufmachen 2 Seite 281 Nachwort Seite 288 Autor Ludwig Drahosch Seite 292 Nina an Ludwig Seite 294
Aufmachen Seite 4 I Die erste Linie Syrakus, zwei Männer im Boot Seite 12 II Die zweite Linie Santa Lucia al Sepolcro Seite 33 III Die dritte Linie Irgendwie göttlich Seite 52 IV Die vierte Linie Vom Wind geblättert Seite 64 V Die fünfte Linie Voratmen Seite 95 VI Die sechste Linie Das verlorene Ideal Seite 123 VII Die siebente Linie Die Sandkiste Seite 155 VIII Die achte Linie Vakuum bedeutet Zukunft Seite 172 IX Die neunte Linie Signore Bordo Seite 186 X Die zehnte Linie Genoveva Seite 229 XI Die elfte Linie Wandel Seite 260 XII Die zwölfte Linie Aufmachen 2 Seite 281 Nachwort Seite 288 Autor Ludwig Drahosch Seite 292 Nina an Ludwig Seite 294
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