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Simpel spielt gern mit Playmobil. Er sagt: »Hier sind alle total blöd«, wenn hier alle total blöd sind, und er kann total schnell zählen: 7, 9, 12, B, tausend, hundert. Simpel ist zweiundzwanzig Jahre alt, doch mental ist er auf der Stufe eines dreijährigen Kindes. Gut, dass sich sein siebzehnjähriger Bruder um ihn kümmert. Doch Simpel zu betreuen ist alles andere als simpel. Und als die beiden Brüder in eine Studenten-WG ziehen, da wird es erst recht kompliziert. Doch nach anfänglichem Misstrauen können die Mitbewohner gar nicht anders, als Simpel ins Herz zu schließen!

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Produktbeschreibung
Simpel spielt gern mit Playmobil. Er sagt: »Hier sind alle total blöd«, wenn hier alle total blöd sind, und er kann total schnell zählen: 7, 9, 12, B, tausend, hundert. Simpel ist zweiundzwanzig Jahre alt, doch mental ist er auf der Stufe eines dreijährigen Kindes. Gut, dass sich sein siebzehnjähriger Bruder um ihn kümmert. Doch Simpel zu betreuen ist alles andere als simpel. Und als die beiden Brüder in eine Studenten-WG ziehen, da wird es erst recht kompliziert. Doch nach anfänglichem Misstrauen können die Mitbewohner gar nicht anders, als Simpel ins Herz zu schließen!
Autorenporträt
Marie-Aude Murail stammt aus einer Schriftstellerfamilie aus Le Havre, Frankreich. Sie studierte Philosophie an der Sorbonne. Mit ihren Geschichten amüsiert sie Kinder wie Erwachsene deshalb zählt sie zu den beliebtesten zeitgenössischen Kinder- und Jugendbuchautorinnen Frankreichs und wurde mit zahlreichen Preisen geehrt. 2008 wurde ihr Roman "Simpel" von der Jugendjury mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Der Hauptfigur von Marie-Aude Murail, dem geistig behinderten Simpel, werden die Herzen seiner jugendlichen Leser zufliegen, da ist sich Barbara von Korff Schmising sicher. Auch sie scheint vom Charme des Jungen, der mit seinem Bruder in eine Pariser Wohngemeinschaft zieht, wo es zu allerlei Verwicklungen in Liebesdingen kommt, sehr eingenommen und sie beschreibt ihn als schonungslos aufrichtig mit einem Hang zum Chaos. Die französische Autorin zeige sich als Meisterin im Konstruieren von scheinbar unauflösbaren Problemen, die immer wieder in "Slapstick-Szenen" einmünden, amüsiert sich die Rezensentin, die aber auch darauf hinweist, dass Simpel bei aller Komik, mit der er geschildert wird, ein von einem Heimaufenthalt traumatisierter Jugendlicher ist. Aus dieser Ambivalenz gewinnt das Buch dann auch seine "Spannung", lobt Korff Schmising fasziniert.

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