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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Proseminar Weltchroniken, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus der Einleitung:Universalchroniken sollten alles Wissenswerte vom Anbeginn der biblischen Zeit bis zur jeweiligen eigenen Gegenwart des Autors bzw. Kompilators zusammenstellen. Die Aufgabe eines Weltchronisten war es dabei, die Geschichte dieses Zeitraums linear geordnet nachzuerzählen, wobei Weltgeschichte für den mittelalterlichen Schreiber immer…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Proseminar Weltchroniken, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus der Einleitung:Universalchroniken sollten alles Wissenswerte vom Anbeginn der biblischen Zeit bis zur jeweiligen eigenen Gegenwart des Autors bzw. Kompilators zusammenstellen. Die Aufgabe eines Weltchronisten war es dabei, die Geschichte dieses Zeitraums linear geordnet nachzuerzählen, wobei Weltgeschichte für den mittelalterlichen Schreiber immer Heilsgeschichte war. Trotzdem wurden mit solchen Werken auch andere Interessen verfolgt. Zur Untersuchung der mir vorliegenden Verse, werde ich diese zuerst übersetzen, um dann zu versuchen den Textausschnitt zeitlich und geographisch zu verorten. Die Identität des Schreibers, bzw. des Autors, und die Zugehörigkeit des Schriftstücks zu einem bestimmten Werk können wichtige Hinweise auf eine eventuelle politische Rolle der vorliegenden Verse geben. Besonders auch dann, wenn sich ein Auftraggeber oder Mäzen nennen lässt. Auch eine Widmung würde diesbezüglich weitere Einblicke gewähren. Sollte eine solche Person existiert haben, dann werde ich näher auf diese eingehen. Da in den von mir zu übersetzenden Versen ein Hauptakteur genannt wird, werde ich auch diese Figur näher beleuchten. Weiterhin wäre es interessant zu sehen, ob und wie diese Verse in ein größeres Ganzes eingebunden wurden, oder, ob sie anderorts in unterschiedlicher Ausführung vorliegen. Bei der Lektüre meiner Übersetzung bitte ich zu beachten, dass ich es, zur besseren Verständlichkeit im Nhd., teilweise für sinnvoll erachte Satzgefüge aufzutrennen, oder Satzteile umzustellen. Wenn ich freier übersetze, werde ich dies durch Fußnoten erläutern. Darüber hinaus werde ich an Stellen, an denen sich verschiedene Übersetzungsmöglichkeiten des betreffenden Vokabulars anbieten, diese aufzeigen. Ungeachtet der mhd. Vorliebe für den Gebrauch von Füllwörtern kann es dazu kommen, dass sich diese Verdopplungen im Nhd. Text nicht wiederfinden. Zur leichteren Orientierung werde ich die Übersetzung so gestalten, dass die Zeilennummerierung des Versanfangs vorangeht. Was die Schreibweise der Personen- oder Ortsnamen angeht, übernehme ich wissentlich nicht die des Mittelhochdeutschen, sondern halte mich an die Schreibweise Neuhochdeutscher Bibelübersetzungen.