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Ökonomische, ökologische und politische Rahmenbedingungen erfordern einen wirtschaftlichen Umgang mit dem Material- und Energieeinsatz während dessen produktiver Verarbeitung. Die vorgestellte Methodik leistet einen Beitrag zur Reduzierung von existierenden Barrieren, welche Ursachen für ungenutzte Potenziale zur Effizienzsteigerung sind. Unter Anwendung von Prinzipien des Stoffstrommanagements erfolgt die detaillierte Analyse von Material- und Energieflüssen sowie deren gegenseitige Verflechtungen innerhalb von Kuppelproduktionssystemen. Mit Hilfe der Simulation werden geeignete…mehr

Produktbeschreibung
Ökonomische, ökologische und politische Rahmenbedingungen erfordern einen wirtschaftlichen Umgang mit dem Material- und Energieeinsatz während dessen produktiver Verarbeitung. Die vorgestellte Methodik leistet einen Beitrag zur Reduzierung von existierenden Barrieren, welche Ursachen für ungenutzte Potenziale zur Effizienzsteigerung sind. Unter Anwendung von Prinzipien des Stoffstrommanagements erfolgt die detaillierte Analyse von Material- und Energieflüssen sowie deren gegenseitige Verflechtungen innerhalb von Kuppelproduktionssystemen. Mit Hilfe der Simulation werden geeignete Gestaltungsmöglichkeiten analysiert und dabei der Zielbeitrag des Outputvektors bestimmt. Die eingeführte Kennziffer der Materialwirtschaftlichkeit von Kuppelprodukten dient dabei als Steuer-ungsgröße, um diese Zielgröße zu verbessern. Die Systematik liefert bei Anwendung Informationen darüber, an welcher Stelle im Produktionsprozess Maßnahmen zur Steigerung des Stoffumsatzgrades wirtschaftlich sinnvoll sind.
Autorenporträt
Sindy Güneysu, geboren 1978 in Meißen, absolvierte das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Bielefeld (1999-2004). Nach Beendigung des Rechtsreferendariats in Dortmund (2004-2006) arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Berg- und Energierecht an der Ruhr-Universität Bochum (2007-2013). Hier war sie in die rechtswissenschaftliche Bearbeitung von interdisziplinär besetzten Forschungsprojekten eingebunden. Dazu gehört unter anderem das Verbundforschungsprojekt ¿Innovative Regulierung für intelligente Netze (IRIN)¿ im Auftrag des BMWi, welches sich mit grundlegenden Fragen zu bestehenden Innovations- und Investitionshemmnissen auf dem Weg zu einer effizienten Entwicklung von Stromverteilernetzen hin zu so genannten ¿Smart Grids¿ und damit zu Kernfragen der inzwischen in Gang gesetzten ¿Energiewende¿ in Deutschland befasste. Im Rahmen des Forschungsvorhabens ¿Entwicklung und Erprobung eines begehbaren Abwasserkanals mit integrierten Ver- und Entsorgungsleitungen (Multi-Utility-Abwasserkanal) widmete sich Sindy Güneysu insbesondere der bau- und planungsrechtlichen Beurteilung einer Parallelverlegung von Ver- und Entsorgungsleitungen in den besagten Anlagen. Zur gleichnamigen Themenstellung erfolgte ihre Promotion zur Dr. iur. im Jahre 2013.