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Nicht erst seit dem Überfall der Hamas auf Israel sind antisemitische Hetze und Vorurteile sowie antisemitisch grundierte Positionen in Deutschland wieder salonfähig geworden. Dieser Band versammelt rund vierzig Satiren, Essays, Gedichte, Geschichten und Cartoons gegen den Hass.Wenn sich die Menschheit schon auf sonst nichts einigen kann, dann doch jederzeit darauf, dass an allem immer die Juden schuld sind, selbst am 7. Oktober 2023. Linke und Rechte, Migrationshintergründler und Kartoffeln, Islamisten und Queere, Neonazis, Berufszonis und Dekolonialist_innen stimmen in den Gesang mit…mehr

Produktbeschreibung
Nicht erst seit dem Überfall der Hamas auf Israel sind antisemitische Hetze und Vorurteile sowie antisemitisch grundierte Positionen in Deutschland wieder salonfähig geworden. Dieser Band versammelt rund vierzig Satiren, Essays, Gedichte, Geschichten und Cartoons gegen den Hass.Wenn sich die Menschheit schon auf sonst nichts einigen kann, dann doch jederzeit darauf, dass an allem immer die Juden schuld sind, selbst am 7. Oktober 2023. Linke und Rechte, Migrationshintergründler und Kartoffeln, Islamisten und Queere, Neonazis, Berufszonis und Dekolonialist_innen stimmen in den Gesang mit ein.Doch solche Misstöne bleiben nicht unwidersprochen! Dank einer großzügigen Spende der Weisen von Zion und der Bill-Gates-Foundation haben sich einige der scharfsinnigsten und komischsten, jüdischen und nicht-jüdischen Autorinnen und Autoren versammelt, um dem neuen und alten Antisemitismus die Stirn zu bieten.Denn wenn Antisemiten in ihrem Eifer eines nicht verstehen, dann ist es Spaß. Alle anderen sollen ihn aber haben.Mit Texten und Cartoons von Katja Berlin, Bov Bjerg, Samy Challah, Danny Dziuk, Franz Dobler, Hartmut El Kurdi, Alexander Estis, Flix, Stefan Gärtner, Katharina Greve, Thomas Gsella, Teresa Halbild, Hauck & Bauer, André Herzberg, Ruth Herzberg, Charles Lewinsky, Anselm Neft, Rattelschneck, Leo Riegel, Bettina Schippinger, Tim Wolff u. v. a.
Autorenporträt
Michael Bittner (geboren 1980 in Görlitz) lebt als freier Autor in Berlin. Er schreibt am liebsten Satirisches, Kritisches und Politisches, u. a. für »Die Wahrheit« der taz, Jungle World, konkret und ND. Auf der Bühne steht er mit seinen Texten regelmäßig bei den Lesebühnen Prunk & Prosa in Berlin, Sax Royal in Dresden und dem Görlitzer Kantinenlesen.

Lea Streisand (geboren 1979 in OstBerlin) schreibt Romane, außerdem Essays und Kolumnen für die taz, Berliner Zeitung und Jüdische Allgemeine. Sie steht seit 2003 auf Lesebühnen und ist Mitglied von Rakete 2000. Ihr aktueller Roman Hätt ich ein Kind erschien 2022 bei Ullstein. Im Wintersemester 2022/23 übernahm sie die Poetik-Dozentur der Universität Paderborn. Sie ist bekannt für ihre Hörkolumne »War schön jewesen« auf radioeins vom RBB.

Heiko Werning (geboren 1970 in Münster) schreibt für taz und Titanic und liest bei den Berliner Lesebühnen Reformbühne Heim & Welt und Brauseboys. Er verfasste mehrere Bücher über den Berliner »Problembezirk« Wedding (Ed. Tiamat) und engagiert sich im Artenschutzprojekt Citizen Conservation. Sein zusammen mit Ulrike Sterblich verfasstes Sachbuch Von Okapi, Scharnierschildkröte und Schnilch (Galiani) wurde als »Wissenschaftsbuch des Jahres 2022« ausgezeichnet.