Das Thema nachfrageseitiger Maßnahmen steht international im Brennpunkt der Debatte über die öffentliche Stromversorgung und deren adäquate Regulierung. Die meisten Veröffentlichungen zu diesem Thema vermeiden eine rigorose ökonomische Analyse und äußern sich positiv bis euphorisch. Dieses Buch untersucht diese Behauptungen mittels mikroökonomischer Methoden, ausgehend davon, daß die Konsumenten an Dienstleistungen und nicht an Energie per se interessiert sind. Zahlreiche in der öffentlichen Debatte kursierende Thesen werden analysiert und großteils verworfen.