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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Formen und Determinanten der Fremdenfeindlichkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll geklärt werden, ob es sich heutzutage bei den kritischen Aussagen und Handlungen bezüglich Juden um eine neue Form von Antisemitismus im 21. Jahrhundert handelt.Wenn man heutzutage den Begriff "Antisemitismus" hört, verbindet man damit vor allem den Massenmord an sechs Millionen Juden durch die Nationalsozialisten im Dritten Reich. Dabei vergisst…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Formen und Determinanten der Fremdenfeindlichkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll geklärt werden, ob es sich heutzutage bei den kritischen Aussagen und Handlungen bezüglich Juden um eine neue Form von Antisemitismus im 21. Jahrhundert handelt.Wenn man heutzutage den Begriff "Antisemitismus" hört, verbindet man damit vor allem den Massenmord an sechs Millionen Juden durch die Nationalsozialisten im Dritten Reich. Dabei vergisst man, dass das Phänomen des Judenhasses keine Erfindung des nationalsozialistischen Regimes war. Die Wurzeln liegen viel tiefer in der Geschichte, als man vorerst annehmen würde. Dennoch kann gesagt werden, dass der Judenhass im Rassenantisemitismus Mitte des 20. Jahrhunderts seinen Höhepunkt gefunden hat.Es stellt sich daher die Frage, ob man mit dem Zusammenbruch des NS-Regimes auch von einem Ende des Antisemitismus sprechen kann. Der Schock und die Schuld, die das NS-Regime in Deutschland nach seinem Zusammenbruch hinterlassen hat, sind nun 74 Jahre her. Dennoch lassen sich vermehrt antijüdische Tendenzen feststellen - sei es heute in Reden von Politikern der Alternative für Deutschland (AfD) oder auf Demonstrationen und in den Medien geäußerte Israel-Kritik.
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