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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Veranstaltung: G III, Sprache: Deutsch, Abstract: Normalerweise sollten Grundschulkinder nach Beendigung des zweiten Schuljahres lesen können. Jedoch ist es in der Realität häufig so, dass ca. jeder dritte Schüler nach dem Abschluss der Grundschulzeit immer noch nicht richtig lesen kann. Nach Dr. Michael Imhof, der seit 2005 im Staatlichen Schulamt Fulda tätig ist, gelten ca. 27% eines Grundschuljahrgangs als Problemkinder bezüglich des Lese- sowie…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Veranstaltung: G III, Sprache: Deutsch, Abstract: Normalerweise sollten Grundschulkinder nach Beendigung des zweiten Schuljahres lesen können. Jedoch ist es in der Realität häufig so, dass ca. jeder dritte Schüler nach dem Abschluss der Grundschulzeit immer noch nicht richtig lesen kann. Nach Dr. Michael Imhof, der seit 2005 im Staatlichen Schulamt Fulda tätig ist, gelten ca. 27% eines Grundschuljahrgangs als Problemkinder bezüglich des Lese- sowie Rechtschreiberwerbs.(vgl.http://www.lernfoerderung.de/loader/schule/lernen/lernseiten/legasthenie/lrs1.html) Wenn die Lese- Rechtschreibschwäche nicht frühzeitig erkannt wird, kann es zu Folgen wie beispielsweise Schulangst, Motivationslosigkeit oder psychosomatischen Beschwerden kommen. Um diese sowie andere Folgen, die mit der Lese- Rechtschreibschwäche auftreten können beheben zu können, muss dieLese- Rechtschreibschwierigkeit so früh, wie möglich diagnostiziert werden. Die dafür möglichen Rechtschreibtests sind auf die bestimmten Altersklassen abgestimmt und bestehen meist aus Lückentexten oder Diktaten. Die orthographische Leistung eines Schülers wird in Beziehung zur Norm gesetzt, die über eine repräsentative Eichstichprobe von einer Vielzahl von Schülern ermittelt wurde. (vgl. Hemminger, Plume, Warnke 2004, S.115)Bezüglich der Lesetests gibt es ein eher geringes Angebot. Mittlerweile ist der Grundschulbereich zwar bestens abgedeckt, jedoch für die älteren Schüler muss immer noch auf frühere Testverfahren zurückgegriffen werden. Hierbei stellt sich die Frage, welche Diagnoseverfahren es gibt und welche von ihnen Objektivität versprechen. Hierzu gibt es verschiedene standardisierte Testverfahren, die entweder die Lese- oder die Rechtschreibdefizite eines Kindes erfassen. Es gibt aber auch Tests, die sich aus einem Lese- sowie einem Rechschreibtest zusammensetzen, um beide Leistungsbereiche überprüfen zu können. (vgl. Hemminger, Plume, Warnke 2004, S.119)Diese Seminararbeit beschäftigt sich mit zwei dieser standardisierten Testverfahren, nämlich dem Salzburger Lese- Rechtschreibtest und der Würzburger Leisen Leseprobe. Beide Verfahren sind zur Erfassung der Leseschwäche eines Kindes im Grundschulalter entwickelt worden, wobei der Salzburger Lese- Rechtschreibtest ein Beispiel für eine Methode ist, die zusätzlich die orthographische Kompetenz eines Kindes testet. Ein Vergleich dieser Verfahren soll darstellen, inwiefern die Methoden miteinander übereinstimmen bzw. sich voneinander abgrenzen.
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