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Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Ende des Kalten Krieges haben sich die geopolitischen Parameter substantiell verschoben. Die Vereinigten Staaten von Amerika sind die einzige noch existierende Supermacht und auch die sicherheitspolitischen Herausforderungen haben sich mit dem Ende des Ost-West Konflikts fundamental geändert. Anstelle der Konfrontationen zwischen den beiden Blöcken…mehr

Produktbeschreibung
Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Ende des Kalten Krieges haben sich die geopolitischen Parameter substantiell verschoben. Die Vereinigten Staaten von Amerika sind die einzige noch existierende Supermacht und auch die sicherheitspolitischen Herausforderungen haben sich mit dem Ende des Ost-West Konflikts fundamental geändert. Anstelle der Konfrontationen zwischen den beiden Blöcken sind lokale Konflikte getreten, welche sich zumeist innerhalb von Staatsgrenzen abspielen. Des Weiteren stellt die Problematik des global agierenden Terrorismus eine neue Herausforderung dar.Wer zu Beginn der neunziger Jahre glaubte, der Wegfall der Systemkonfrontation würde den Beginn eines neuen, friedlicheren Zeitalters markieren, sah sich getäuscht. Die Zeit nach dem Kalten Krieg war geprägt vom Zerfall der ehemals kommunistischen Vielvölkerstaaten, dem Völkermord in Ruanda oder auch den blutigen Bürgerkriegen in Sri Lanka, Kongo und Angola. Alle diese Kriege haben oder hatten eines gemeinsam, sie finden zwischen bewaffneten Gruppierungen innerhalb eines Staatsgebietes statt. Für diese Art von Konflikten hat Mary Kaldor den Begriff der "neuen Kriege" geprägt um sie einerseits von den Konflikten während der Zeit des Kalten Krieges, welche zumeist Ausdruck des Systemkonflikts zwischen den beiden Blöcken waren, andererseits von den klassischen zwischenstaatlichen Kriegen abzugrenzen. Was aber zeichnet nun diese "neuen Kriege" aus? In der vorliegenden Arbeit soll die Frage behandelt werden, ob diese "neuen Kriege" wirklich neu sind oder, um mit Clausewitz zu sprechen, ob das "Chamäleon Krieg" nur seine Farbe geändert hat, oder tatsächlich ein neues Tier geworden ist.Grundlage der Ausführungen über die "neuen Kriege" bilden größtenteils die Darstellungen Herfried Münklers, welcher sich in verschiedensten Publikationen umfassend mit der Thematik befasst. Daneben werden auch andere Autoren wie Kaldor, van Crefeld oder von Trotha ergänzend herangezogen.
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