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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Das sprachliche Zeichen: Theorien, Modelle, Ebenen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Titel dieser Arbeit ist kontrovers gewählt und das ganz bewusst. Charles Morris ist als der Begründer der modernen Semiotik in die Geschichte eingegangen. Seine Zeichentheorie war im 20. Jahrhundert eine der einflussreichsten und meistdiskutiertesten. Morris Konzept ist jedoch alles andere als jeder Kritik erhaben, dies beginnt schon bei seiner…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Das sprachliche Zeichen: Theorien, Modelle, Ebenen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Titel dieser Arbeit ist kontrovers gewählt und das ganz bewusst. Charles Morris ist als der Begründer der modernen Semiotik in die Geschichte eingegangen. Seine Zeichentheorie war im 20. Jahrhundert eine der einflussreichsten und meistdiskutiertesten. Morris Konzept ist jedoch alles andere als jeder Kritik erhaben, dies beginnt schon bei seiner Herangehensweise. Morris' legt seiner Sprach- und Zeichentheorie ein wissenschaftliches Konzept zu Grunde, das nicht aus der Linguistik stammt: Er lässt all seine Aussagen auf dem Prinzip des Behaviorismus fußen. Der Behaviorismus geht davon aus, dass sich menschliches Verhalten genau wie tierisches steuern lässt. Wir alle sind konditionierte Tiere? Will Morris uns das mit seiner Arbeit sagen? Dem werde ich auf die Spur gehen. Um das Werk Morris' zu verstehen, seine Schwachstellen zu erkennen und Ansatzpunkte zur Verbesserung vorzubringen, muss diese Arbeit daher zunächst das wissenschaftliche Dogma hinter dem Begriff Behaviorismus klären.Ein zweiter Schritt kann uns dann wieder zu Morris zurückführen und die Frage beantworten, wie genau Morris den Behaviorismus linguistisch aufgearbeitet hat. Dies wird mit einer detaillierten Darstellung seiner Zeichentheorie einhergehen. Im Anschluss daran werde ich die Kritiker, aber auch Befürworter der Morris'schen Theorie zu Wort kommen lassen. In einem Kapitel über die Rezeption möchte ich die Möglichkeit aufgreifen, das Werk Charles Morris' zu kritisieren. In einem abschließenden Fazit möchte ich die Erkenntnisse resümieren und eine abschließende Antwort auf die Frage finden, ob wir als Menschheit tatsächlich nur konditionierte Tiere sind, oder nicht.
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Autorenporträt
Ich wurde 1987 in Sachsen geboren und arbeitete nach meinem Abitur 2005 im Rahmen eines freiwilligen sozialen Jahres an einer Integrationskindertagesstätte. Dann verließ ich meine Geburtsstadt, um in Düsseldorf an der Heinrich-Heine-Universität das Studium der Germanistik und der Soziologie aufzunehmen. Ich absolvierte 2009 in der Regelstudienzeit den Bachelor und studierte direkt im Anschluss weiter im Masterstudiengang Germanistik. Im September 2011 bekam ich ebenfalls in der Regelstudienzeit den zweiten akademischen Grad "Master of Arts" mit der Durchschnittsnote "sehr gut" verliehen.