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Nach dem 3. Oktober 1990 vollzog sich der Aufbau eines demokratischen Institutionensystems rasch und reibungslos, die Demokratie scheint sich im östlichen Landesteil konsolidiert zu haben. Doch hat sich die innere Einheit auch in den Einstellungen und im Handeln der Bevölkerung vollzogen? Die Autoren gehen dieser Frage nach und informieren über die Entwicklung der politischen Einstellungen und Verhaltensweisen in Deutschland seit der Wiedervereinigung. Sie vergleichen die Tendenzen in West- und Ostdeutschland und erklären, welche Faktoren hinter der Angleichung, dem Fortbestand der…mehr

Produktbeschreibung
Nach dem 3. Oktober 1990 vollzog sich der Aufbau eines demokratischen Institutionensystems rasch und reibungslos, die Demokratie scheint sich im östlichen Landesteil konsolidiert zu haben. Doch hat sich die innere Einheit auch in den Einstellungen und im Handeln der Bevölkerung vollzogen? Die Autoren gehen dieser Frage nach und informieren über die Entwicklung der politischen Einstellungen und Verhaltensweisen in Deutschland seit der Wiedervereinigung. Sie vergleichen die Tendenzen in West- und Ostdeutschland und erklären, welche Faktoren hinter der Angleichung, dem Fortbestand der Unterschiede oder gar einer Vertiefung der innerdeutschen Gegensätze stehen.
Autorenporträt
Jürgen W. Falter ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Mainz und durch zahlreiche Veröffentlichungen und Medienauftritte (z.B. bei Sabine Christiansen) bekannt. Buchveröffentlichungen seit 1991.

Dr. Oscar W. Gabriel, Professor für Politikwissenschaft am Institut für Sozialwissenschaften der Universität Stuttgart und Chercheur Associé am Institut d Ètudes Politiques de Bordeaux.

Prof. Dr. Hans Rattinger, geboren 1950, promovierte 1973 an der Universität Freiburg i. Br. und habilitierte sich dort 1978. Seit 1979 ist er Inhaber eines Lehrstuhls für Politikwissenschaft an der Universität Bamberg (Schwerpunkt: Politische Soziologie). Er hielt sich mehrere Jahre lang zu Forschungsaufenthalten und Gastprofessuren in Nordamerika auf (Harvard University, 1974-75, University of Toronto, 1987-88, Georgetown University in Washington, D.C., 1988-89 und 1991-94). Er ist Mitbegründer des Arbeitskreises Wahl- und Einstellungsforschung der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW), dessen Vorstand er für viele Jahre angehörte. Seit 2007 gehört er dem Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Wahlforschung (DGfW) an. Ebenfalls seit 2007 ist er Mitglied der Zensuskommission der Bundesregierung zur Volkszählung 2011.