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Böse, komisch, bizarr: Boyle in literarischer Höchstform
In seinen neuesten Stories nimmt uns T.C. Boyle mit auf eine bewegte Reise in unsere vielleicht nicht allzu entfernte Zukunft. Eine Zukunft, in der ein kirschrot phosphoreszierender Pitbull das klavierspielende Mikroschwein der Nachbarin zerfleischt. In der durch Genmanipulation perfekte Kinder aus dem Katalog gezeugt werden oder man mit der Relive Box in die eigene Vergangenheit reisen kann. In Boyles komisch-bizarren Erzählungen wimmelt es nur so von argentinischen Ameisen und anderen sympathischen wie unheimlichen Wesen, die unser Leben bedrohen. …mehr

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Produktbeschreibung
Böse, komisch, bizarr: Boyle in literarischer Höchstform

In seinen neuesten Stories nimmt uns T.C. Boyle mit auf eine bewegte Reise in unsere vielleicht nicht allzu entfernte Zukunft. Eine Zukunft, in der ein kirschrot phosphoreszierender Pitbull das klavierspielende Mikroschwein der Nachbarin zerfleischt. In der durch Genmanipulation perfekte Kinder aus dem Katalog gezeugt werden oder man mit der Relive Box in die eigene Vergangenheit reisen kann. In Boyles komisch-bizarren Erzählungen wimmelt es nur so von argentinischen Ameisen und anderen sympathischen wie unheimlichen Wesen, die unser Leben bedrohen.
Autorenporträt
T. Coraghessan Boyle, geboren 1948 in Peekskill, New York, unterrichtet an der University of Southern California in Los Angeles. Für seinen Roman ¿World's End¿ erhielt er 1988 den PEN/Faulkner-Preis. Als Enfant terrible der amerikanischen Gegenwartskultur wurde T. C. Boyle zum Pop- und Literaturstar seiner Generation.   
Rezensionen
"Starke Geschichten für heftige Zeiten." Denis Scheck, ARD Druckfrisch, 26.04.20

"T.C. Boyle behandelt in seinen neuen Erzählungen die großen Themen unserer Zeit - unheimlich, realitätsnah, dystopisch." Meike Fessmann, Tagesanzeiger, 04.04.20

"Boyles Geschichten rocken. Als würde man ein Konzert am Ende der Welt besuchen, ohne Rückreiseticket." Stefan Maelck, Norddeutscher Rundfunk, 26.02.20

"'Sind wir Menschen' erzählt von großen Themen, von den Umweltkatastrophen dieser Tage, vom Aussterben vieler Tierarten, der Absurdität genetischer Reinheitsvorstellungen, von Migration und der Bedrohung planetarer Lebensgrundlagen. ... T.C. Boyles neue Geschichten sind auf abgeklärte Weise radikal - als Realismus des Carpe diem." Meike Fessmann, Süddeutsche Zeitung, 25.02.20

"In der kleinen Form der Short Story ist Boyle ganz bei sich als erzählender Zauberer oder verzaubernder Erzähler... Seine Geschichten sind manchmal komisch, oft verstörend, immer wieder überraschend, ziemlich spannend, bisweilen atemberaubend. Große Erzählkunst." Hans v. Trotha, Deutschlandfunk Kultur, 17.02.20

"Der Autor ist, so scheint es, in seinen Storys zuletzt immer besser geworden, die kurze Form bekommt ihm gut... Boyles Geschichten rocken. So als würde man ein Konzert am Ende der Welt besuchen, ohne Rückreiseticket." Stefan Maelck, MDR Kultur, 17.02.20