Irgendwann sind es zu viele Menschen; ist doch logisch, oder? Doch was meint die Logik denn dazu? Und hat die Ethik vielleicht auch ein Wörtchen mitzureden? Diesen Fragen wird mit einer gewagten Mischung aus salopper Polemik und messerscharfer Begriffsarbeit, einer Brise abstrakter Logik und einem Schuss entgleisender Ironie nachgegangen. Keinesfalls ist damit abermals einer Antwort dramatisch Nachdruck verliehen. Vielmehr ist die Frage nach der Überbevölkerung selbst auf den philosophischen Prüfstand gestellt, wo sich mit Rezepten wissenschaftlicher Theoriebildung experimentieren lässt und Techniken und Strategien des kritischen Argumentierens und Befragens erprobt werden. Ein Buch, das zeigt, wie quicklebendig Theorie sein kann und was sie dann alles kann.
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