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Am Anfang der Literatur war das Lied. Im Musikalienbestand des Deutschen Literaturarchivs Marbach ist das Lied folgerichtig die dominante Gattung mit rund 5.100 Notendrucken und 2.800 Notenhandschriften vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, darunter Vertonungen von Schiller, Mörike und Hesse, von Brecht, Stramm und Kafka. Das Marbach Magazin zur gleichnamigen Ausstellung im Literaturmuseum der Moderne interessiert sich anhand zahlreicher konkreter Beispiele für den klassischen deutschsprachigen Liedkanon unter dem Gesichtspunkt früherer und heutiger Alltagspraktiken des Singens. Wie ändert…mehr

Produktbeschreibung
Am Anfang der Literatur war das Lied. Im Musikalienbestand des Deutschen Literaturarchivs Marbach ist das Lied folgerichtig die dominante Gattung mit rund 5.100 Notendrucken und 2.800 Notenhandschriften vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, darunter Vertonungen von Schiller, Mörike und Hesse, von Brecht, Stramm und Kafka. Das Marbach Magazin zur gleichnamigen Ausstellung im Literaturmuseum der Moderne interessiert sich anhand zahlreicher konkreter Beispiele für den klassischen deutschsprachigen Liedkanon unter dem Gesichtspunkt früherer und heutiger Alltagspraktiken des Singens. Wie ändert sich eine Situation, wenn man singt? Was passiert, wenn Text gesungen wird? Der Fokus richtet sich auf die sozialen Kontexte in fünf Grundsituationen: Geburt, Natur, Liebe, Politik und Tod. Mit Kindern singen wir gemeinsam oder allein in der Natur. Parteien und politische (Protest-)Bewegung haben ihre Lieder und Songs, im Angesicht von Tod und Sterben sucht man im Singen Halt.