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Der dritte Band der Katalogreihe "Singhalesische Handschriften" im Rahmen des inzwischen abgeschlossenen Göttinger Akademieprojekts "Katalogisierung der orientalischen Handschriften in Deutschland" enthält die Beschreibung von 173 Handschriften bzw. Sammelhandschriften aus den Beständen deutscher Bibliotheken. Die Manuskripte in singhalesischer Schrift sind größtenteils auf Palmblatt (Corypha umbraculifera) eingeritzt, aber auch auf Papier niedergeschrieben worden. Ein buddhistischer Text (Katalognummer 417) wurde auf Silberblättern festgehalten. Die Datierungen reichen vom Anfang des 18. bis…mehr

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Produktbeschreibung
Der dritte Band der Katalogreihe "Singhalesische Handschriften" im Rahmen des inzwischen abgeschlossenen Göttinger Akademieprojekts "Katalogisierung der orientalischen Handschriften in Deutschland" enthält die Beschreibung von 173 Handschriften bzw. Sammelhandschriften aus den Beständen deutscher Bibliotheken. Die Manuskripte in singhalesischer Schrift sind größtenteils auf Palmblatt (Corypha umbraculifera) eingeritzt, aber auch auf Papier niedergeschrieben worden. Ein buddhistischer Text (Katalognummer 417) wurde auf Silberblättern festgehalten. Die Datierungen reichen vom Anfang des 18. bis ins 20. Jahrhundert. Die Katalognummer 395 [2] aus dem Jahr 1711/12 ist die älteste Handschrift dieses Bands. Inhaltlich bestehen die Handschriften aus Texten der buddhistischen Literatur in Pali und deren Erläuterungen in singhalesischer Sprache sowie aus Texten der Bereiche traditionelle Medizin, Magie, Astrologie, Alchemie und aus historischen Dokumenten. Durch die Erschließung der singhalesischen Handschriften in den deutschen Bibliotheken wird unsere Kenntnis der südostasiatischen Literatur des Buddhismus und der Kulturgeschichte Sri Lankas wesentlich erweitert und gefördert.
Autorenporträt
Klaus Wille-Peters ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Akademieprojekts "Katalogisierung der Orientalischen Handschriften in Deutschland" bei der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen für das Teilprojekt "Sanskrithandschriften aus den Turfanfunden" tätig.

Anne Peters hat ab dem zweiten Teil des Katalogs der birmanischen Handschriften (erschienen 1985 im Steiner-Verlag) an der Erstellung der Bände mitgewirkt und die Teilbände 4 bis 9 alleine verfasst. Peters befindet sich inzwischen im Ruhestand.