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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: Sehr gut, Universität Wien (Institut für Philosophie), 71 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt dieser Diplomarbeit steht die kritische Auseinandersetzung mit der Dekonstruktion im Sinne Jacques Derridas unter Berücksichtigung theoretischer Positionen, die sich mit verschiedenen von Derrida problematisierten Themen beschäftigen. Das Hauptaugenmerk liegt auf entsprechenden Texten von Rodolphe Gasché, Jürgen Habermas, Richard Rorty, Stanley Cavell…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: Sehr gut, Universität Wien (Institut für Philosophie), 71 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt dieser Diplomarbeit steht die kritische Auseinandersetzung mit der Dekonstruktion im Sinne Jacques Derridas unter Berücksichtigung theoretischer Positionen, die sich mit verschiedenen von Derrida problematisierten Themen beschäftigen. Das Hauptaugenmerk liegt auf entsprechenden Texten von Rodolphe Gasché, Jürgen Habermas, Richard Rorty, Stanley Cavell und John Caputo. Einer der Gesichtspunkte, unter dem diese Positionen ausgewählt worden sind, ist die Frage nach der öffentlichen Relevanz der Dekonstruktion. Eine erste Leitfrage ist in weiterer Folge diejenige, in welchem Ausmaß die Dekonstruktion eine mögliche Grundlage für ethische und politische Analysen bilden kann. Im Zuge dieser Aufgabenstellung gilt es zu klären, inwieweit die Dekonstruktion in den klassischen Begriff "Philosophie" noch zu integrieren ist, und in welchem Verhältnis sie zur Literaturkritik steht, der sie zuweilen zugerechnet wird. Will man, so lautet eine erste Behauptung, die Dekonstruktion für ethische und politische Fragestellungen öffnen, so muss man sie der Philosophie (wieder) annähern. Die zweite wichtige Frage ist die nach dem möglichen Inhalt ethischer und politischer Ansprüche der Dekonstruktion. Es gilt in diesem Sinne die Annahme zu begründen, dass dafür die Anerkennung der Singularität des Fremden und Anderen bzw. das Bemühen um eine nicht-aneignende Haltung gegenüber der Alterität eine wesentliche Voraussetzung darstellt.
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