• Broschiertes Buch

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Wer Kleinkinder vom Krabbelalter an zu Hause oder in der Gruppe nicht nur optimal fördern, sondern auch begeistern will, entdeckt hier eine bunte Fundgrube voller Ideen. Aus ihrer langjährigen Praxis haben die Autorinnen die schönsten Lieder und Sprechverse ausgewählt, die sie mit zahlreichen Anregungen für Kleinkinder zwischen 6 und 36 Monaten verbinden: Von Strampelliedern über Kniereiter, Bewegungs-, Kreis- und Tanzspiele bis hin zu Fingerspielen und Klanggeschichten mit Instrumenten ist für jede Altersgruppe etwas dabei. Begrüßungs-, Abschieds- und Ruhelieder sowie kleine Bastelvorschläge…mehr

Produktbeschreibung
Wer Kleinkinder vom Krabbelalter an zu Hause oder in der Gruppe nicht nur optimal fördern, sondern auch begeistern will, entdeckt hier eine bunte Fundgrube voller Ideen. Aus ihrer langjährigen Praxis haben die Autorinnen die schönsten Lieder und Sprechverse ausgewählt, die sie mit zahlreichen Anregungen für Kleinkinder zwischen 6 und 36 Monaten verbinden: Von Strampelliedern über Kniereiter, Bewegungs-, Kreis- und Tanzspiele bis hin zu Fingerspielen und Klanggeschichten mit Instrumenten ist für jede Altersgruppe etwas dabei. Begrüßungs-, Abschieds- und Ruhelieder sowie kleine Bastelvorschläge vervollständigen das Buch und ermöglichen GruppenleiterInnen die Zusammenstellung kompletter Stundenbilder. Gleichzeitig bietet ein einführender Teil hilfreiche Informationen für die Organisation von Spielgruppen und für eine kindgerechte Entwicklungsförderung - auch für die eigenen Kinder zu Hause
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Autorenporträt
Elke Gulden, Gymnastiklehrerin und Tanzpädagogin, lebt in der Nähe von Stuttgart und unterrichtet seit vielen Jahren in den Bereichen musikalische und tänzerische Früherziehung im In- und Ausland. Seminarübersicht Homepage: http://www.elke-gulden.de
Rezensionen
Insgesamt aber ein sehr gelungenes Buch für die Praxis mit den Kleinsten, um viele Ideen zur Gestaltung von Angeboten mit Musik, Tanz, Rhythmik und Bewegung zu erhalten. (Thorsten Späker, motorik, Zeitschrift für Motopädagogik und Mototherapie, Nr. 4 / 33. Jhg., Dezember 2010) Presse: Seit dem Buch "Singzwerge und Krabbelmäuse", das ich als erstes für meine Übungsleitertätigkeit kaufte, bin ich sehr überzeugt vom Ökotopia Verlag und besitze mittlerweile einige Bücher und CDZs aus ihrem Hause. Melanie C. aus Welschbillig schreibt: Seit dem Buch "Singzwerge und Krabbelmäuse", das ich als erstes für meine Übungsleitertätigkeit kaufte, bin ich sehr überzeugt vom Ökotopia Verlag und besitze mittlerweile einige Bücher und CDZs aus ihrem Hause. Schon der Titel klingt verlockend - und hält, was er verspricht. Die Kleinen sollen gefördert werden, aber nicht mit Druck und Leistung, sondern spielerisch und ganzheitlich. In der Verbindung von Sprache, Musik und Bewegung sehen die beiden Autorinnen, Elke Gulden und Bettina Scheer, den Königsweg zur ganzheitlichen Förderung von Kleinkindern. Lieder, Verse, Fingerspiele, Tänze und Bastelideen sollen Sprachentwicklung, Koordination, Sozial-verhalten, Motorik und vieles mehr schulen. Eine typische Situation aus den selbst durchgeführten Spielgruppen beschreiben die Autorinnen so: "Marie sitzt auf dem Schoß ihrer Mama und verfolgt fasziniert jede meiner Bewegungen mit großen Augen. Es ist mucksmäuschenstill im Raum und sie beobachtet wie ich meine Hände drehe, wie ich sie umeinander rolle, wie ich die Spitzen meiner Zeigefinger aneinandertippe. Jetzt wandert ihr Blick zu ihren eigenen Händen und ihren Fingern. Langsam streckt sie ihre Zeigefinger aus und versucht zaghaft, ihre Fingerspitzen ebenfalls aneinander tippen zu lassen. Als sich die Fingerkuppen berühren, huscht ein Lächeln über ihre Lippen und sie sieht mich an. Ich lächle bewundernd zurück und meine Finger beginnen zu schnipsen. Sofort konzentriert sich Marie wieder auf ihre Finger. Sie scheint einen Moment zu überlegen, dann reibt ihr Daumen über ihre anderen 4 Finger. Es ertönt zwar kein Geräusch, aber Marie ist trotzdem überaus zufrieden mit ihrer Leistung und lächelt glücklich." Unsere Gesellschaft krankt an einem Überangebot von angeblich entwicklungsfördernden Spielsachen und einer zunehmenden Armut an Liedgut, Reimen und Fingerspielen. Gerade die Integration verschiedener Sinneserfahrungen in Liedern und Bewegungsspielen beschreiben die Autorinnen als altersgerechtes Lernen: "Leider werden in der heutigen Zeit einige Sinne der Kinder überreizt, allen voran der Seh- und Hörsinn, wohingegen andere zu wenig Stimulation erfahren, unter anderen der Tastsinn und der Bewegungs- und Muskelsinn. Folgen sind teilweise erschreckende Entwicklungsverzögerungen und vielfältige motorische Mängel, die zu weiteren Problemen im Entwicklungsverlauf des heranwachsenden Kindes führen. Wer weiß schon, dass nur derjenige rückwärts zählen lernt, der auch Rückwärtsbewegungen im Raum sicher ausführen kann." Während die meisten Texte von den Autorinnen ersonnen sind, greifen sie in den Melodien fast ausschließlich auf traditionelles Liedgut zurück. Die meisten Melodien hat man im Ohr und kann sie auch ohne große Musikalität schnell nachsingen. Für Eltern von Kindern bis zu 3 Jahren ist das Werk eine wahre Schatzkiste der spielerischen Entwicklungs- und Entfaltungsmöglichkeiten. Denn gerade in den ersten Jahren wissen viele Eltern heutzutage nicht mehr so recht, was sie mit ihren Kindern Sinnvolles spielen können. Auch für professionelle Leiterinnen von Krabbel-, Turn- oder Musikgruppen ist das Buch ein gelungener Leitfaden. Im ersten Teil findet man eine theoretische Begründung der Zusammenhänge von musischer Förderung, Intelligenz und Sozialverhalten. Dem folgen praktische Tipps zur Planung und Gestaltung von Kindergruppen. Den weitaus größten Raum nehmen dann konkrete Lieder und Spielideen ein. Alle Ideen sind einfach nachzumachen und passen wirklich zu dem angegebenen Alter. So finden sich auch schon für 6 Monate alte Babys genial einfache Spiele zum Mitmachen, in denen sie zum Beispiel einfachste Gesten zu kurzen Versen nachahmen können. Man spürt beim Lesen des Buches, dass es aus langjähriger praktischer Erfahrung und in Zusammenarbeit mit begeisterten "Singzwergen" und "Krabbelmäusen" entstanden ist. (aus: Die Neue Epoche Nr. 9, Mai 2005, Tina Wohlers)…mehr