Was wir denken, wer wir sind - Orientierungen darüber vermitteln allgegenwärtig die Medien. Zeitungen, Fernsehen und Internet bieten die Sinnhorizonte, in denen Menschen ihre Weltsicht und Lebensauffassungen bestimmen. Was bedeutet dies für Kirche und Theologie? Müssen sie verstummen in der Fülle des medialen Sinnangebotes? Ist Kirche eine Sinnagentur von gestern? In erfrischend klarer Analyse öffnet Wilhelm Gräb hier den Blick für den Wandel des Religiösen in der Mediengesellschaft und zeigt Möglichkeiten, wie die Praxis der Kirche, ihr Reden von Gott, der Welt und den Menschen darauf antworten kann.