Keine Handlung, nur Einfälle. Zwei schwatzhafte alte Männer bieten eine Sammlung von Sinn und Unsinn zum Erschrecken oder zum Lächeln; vielleicht lacht auch jemand. Leopold Knauff kann nicht anders, er muss alle Welt belehren oder verulken. Über den zum Gelächter wie zum Nachdenken eingeladenen Leser schüttet er befremdlich verwirrende Sentenzen über Leben und Gesundheit aus sowie lustvoll lästerliche Beschimpfungen der Götter. Ernst Kahnöder hat sich ans Dichten verloren und fasst seine Spintisierereien wie seine Scherze in Reim und Metron. Er genießt den klappernden Rhythmus seiner meist skurrilen Poesie. Oft klingt es gemütlich, auch mal kämpferisch. Ein freundlicher Mann vergnügt sich und andere mit seiner Dichterei. Knauff und Kahnöder laden ein, ihren Gedanken lächelnd hinterher zu denken.