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Wie sind Trauer, Liebe und Hass an der Formierung des Subjekts beteiligt? Wie wird das Selbst durch soziale und diskursive Kräfte geprägt? Wie schreibt sich die Macht in die Empfindungen, in die Sinne und in die Struktur der Wahrnehmung ein? Wie werden wir durch die Sprache affiziert? Und wie kann das Subjekt gerade aufgrund all dieser Berührungen, Einschreibungen und Abhängigkeiten in seinem Leben Handlungsmacht erlangen?In »Sinne des Subjekts« geht Judith Butler diesen Fragen nach. Im Dialog mit so unterschiedlichen Denker:innen wie Spinoza, Descartes, Hegel, Kierkegaard, Freud,…mehr

Produktbeschreibung
Wie sind Trauer, Liebe und Hass an der Formierung des Subjekts beteiligt? Wie wird das Selbst durch soziale und diskursive Kräfte geprägt? Wie schreibt sich die Macht in die Empfindungen, in die Sinne und in die Struktur der Wahrnehmung ein? Wie werden wir durch die Sprache affiziert? Und wie kann das Subjekt gerade aufgrund all dieser Berührungen, Einschreibungen und Abhängigkeiten in seinem Leben Handlungsmacht erlangen?In »Sinne des Subjekts« geht Judith Butler diesen Fragen nach. Im Dialog mit so unterschiedlichen Denker:innen wie Spinoza, Descartes, Hegel, Kierkegaard, Freud, Merleau-Ponty, Irigaray und Fanon erarbeitet Butler so eine auf der Affizierbarkeit des Körpers basierende Ethik. Die in diesem Buch versammelten Texte umspannen einen Zeitraum von zwanzig Jahren: Butlers intellektuelle Entwicklung gibt sich hier als ein Ringen mit den immer wiederkehrenden, drängenden Grundproblemen der Philosophie zu lesen.
Autorenporträt
Judith Butler ist Professorin für Rhetoric and Comparative Literature und Ko-Direktorin für das Programm Critical Theory an der University of California, Berkeley. Johannes Kleinbeck ist Literatur- und Kulturwissenschaftler an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Oliver Precht ist Philosoph, Literatur- und Kulturwissenschaftler am Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung in Berlin. Kianush Ruf ist Literatur- und Kulturwissenschaftler an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder). Hannah Schurian ist Sozialwissenschaftlerin und arbeitet als Redakteurin bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Berlin.