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Mit dieser Festschrift wird der Wissenschaftler, Hochschullehrer und langjährige Inhaber des Lehrstuhls für Kunstpädagogik, Visuelle Kommunikation und Audiovisuelle Medien an der Universität Bremen anlässlich seines 80. Geburtstages im Sommer 2007 geehrt. In einem einleitenden Vortrag zum Symposium "Tanz zwischen Kunst, Pädagogik und Therapie" am 20. September 1991 in Bremen verdeutlichte Klaus Matthies: "Eine hinreichende Auslotung des Themas verlangt nach Forschungsarbeit: Zusammenhang und Getrenntheit der drei Bereiche präzise festzustellen. Aus dem je anderen kann das eigene Metier, kann…mehr

Produktbeschreibung
Mit dieser Festschrift wird der Wissenschaftler, Hochschullehrer und langjährige Inhaber des Lehrstuhls für Kunstpädagogik, Visuelle Kommunikation und Audiovisuelle Medien an der Universität Bremen anlässlich seines 80. Geburtstages im Sommer 2007 geehrt. In einem einleitenden Vortrag zum Symposium "Tanz zwischen Kunst, Pädagogik und Therapie" am 20. September 1991 in Bremen verdeutlichte Klaus Matthies: "Eine hinreichende Auslotung des Themas verlangt nach Forschungsarbeit: Zusammenhang und Getrenntheit der drei Bereiche präzise festzustellen. Aus dem je anderen kann das eigene Metier, kann die je eigene Profession beleuchtet und auch verändert werden. Ob und wie es möglich oder sogar nötig wäre, ist - scheint mir - eine drängende Frage." Dieser Frage ist Klaus Matthies schon mit der Veröffentlichung des Bandes "Erkenntnis und Interesse in der Kunstdidaktik", erschienen 1972, intensiv nachgegangen. Es folgten in den darauf folgenden Jahren weitere Schriften und zahlreiche Vorträge wie unter anderem anlässlich der 3. Jahrestagung der Internationalen Gesellschaft für Kunst, Gestaltung und Therapie IGKGT mit dem Titel: "Bildwahrnehmung und Bildgebrauch unter kunsttherapeutischem Aspekt", der in diesem Band ebenfalls enthalten ist. Weitere Artikel behandeln "Aporien der Pädagogik als Herausforderung", "Haiku - Bilder der Sprache" und "Symbolisches Verstehen als Zielsetzung sinnlich-sinnhaften Lernens in den Künsten". Die Texte und Reden verdienen unter fachlichen Gesichtspunkt zu Fragestellungen von Kunst und Therapie Beachtung und Interesse. Sie kennzeichnen Einblicke in die Möglichkeiten und Grenzen der Künste in den Therapien. Damit liefert diese Festschrift einen Beitrag zur Grundlagenforschung der künstlerischen Therapien mit ihren unterschiedlichen Disziplinen wie Mal-, Tanz-, Biblio- und Poesietherapie. Die Festschrift vermittelt Pädagoginnen, Sonderpädagoginnen, Studierenden aller Lehrämter und Kunsttherapeutinnen in Ausbildung und Beruf Einsichten in den Zusammenhang von "Sinnenerfahrungen und Reflexionen".