Dieses Buch erschließt die Logotherapie und Existenzanalyse V. E. Frankls für die kirchliche Seelsorge. Ausgehend von der Anthropologie Frankls werden die neueren evangelischen Seelsorgekonzeptionen auf ihre Anthropologie hin befragt. Anhand von ausgewählten Gesprächsfragmenten gibt die Arbeit Einblick in die logotherapeutische Praxis.
Neben der Sensibilisierung der Kirchlichen Seelsorge für die Sinnfrage bietet dieses Buch eine sachkundige Einführung in die Logotherapie, stellt die neueren evangelischen Seelsorgekonzeptionen allgemein verständlich vor und leistet so auch für die Seelsorgeausbildung eine wertvolle Orientierungshilfe.
"Logotherapie und kirchliche Seelsorge sind nicht identisch, aber sie stehen ebenso wenig im Gegensatz, sondern ergänzen sich in vielerlei Hinsicht wechselseitig. Ihre anthropologischen Grundlagen sind vergleichbar, ihr Weg zum Sinnziel ist über weite Strecken hin ein gemeinsamer, auch wenn Logotherapie im Unterschied zu kirchlicher Seelsorge religiöse Sinnfindung nicht explizit intendiert. Unter diesen Voraussetzungen wäre es ein erheblicher Verlust und Schaden für die kirchliche Poimenik, wenn Frankls logotherapeutische Impulse unbedacht und ohne Wirkung blieben. Die Neuauflage von Karl-Heinz Röhlins Dissertation - zwanzig Jahre nach ihrer Annahme durch die theologische Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg und hundert Jahre nach Frankls Geburt - ist daher dankbar zu begrüßen [...]." (Aus dem Geleitwort des Herausgebers Gunther Wenz)
Neben der Sensibilisierung der Kirchlichen Seelsorge für die Sinnfrage bietet dieses Buch eine sachkundige Einführung in die Logotherapie, stellt die neueren evangelischen Seelsorgekonzeptionen allgemein verständlich vor und leistet so auch für die Seelsorgeausbildung eine wertvolle Orientierungshilfe.
"Logotherapie und kirchliche Seelsorge sind nicht identisch, aber sie stehen ebenso wenig im Gegensatz, sondern ergänzen sich in vielerlei Hinsicht wechselseitig. Ihre anthropologischen Grundlagen sind vergleichbar, ihr Weg zum Sinnziel ist über weite Strecken hin ein gemeinsamer, auch wenn Logotherapie im Unterschied zu kirchlicher Seelsorge religiöse Sinnfindung nicht explizit intendiert. Unter diesen Voraussetzungen wäre es ein erheblicher Verlust und Schaden für die kirchliche Poimenik, wenn Frankls logotherapeutische Impulse unbedacht und ohne Wirkung blieben. Die Neuauflage von Karl-Heinz Röhlins Dissertation - zwanzig Jahre nach ihrer Annahme durch die theologische Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg und hundert Jahre nach Frankls Geburt - ist daher dankbar zu begrüßen [...]." (Aus dem Geleitwort des Herausgebers Gunther Wenz)