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Medien sind im Alltag westlicher Industriegesellschaften nicht wegzudenken, so dass auch sie ein bedeutsamer Untersuchungsgegenstand psychologischer Forschung geworden sind. Massenmedien sind ein wesentlicher Teil der Umwelt. Hier findet auch Persönlichkeitskonstruktion statt, in dem Sinne, dass Massenmedien identitätsstiftend agieren. Sie präsentieren Rollenmuster und beinhalten Sinnangebote. Solche Sinnangebote wurden in einer inhaltsanalytischen Längsschnittstudie untersucht. Anhand quantitativer sowie qualitativer Inhaltsanalysen der Berichterstattung des deutschen Nachrichtenmagazins "Der…mehr

Produktbeschreibung
Medien sind im Alltag westlicher Industriegesellschaften nicht wegzudenken, so dass auch sie ein bedeutsamer Untersuchungsgegenstand psychologischer Forschung geworden sind. Massenmedien sind ein wesentlicher Teil der Umwelt. Hier findet auch Persönlichkeitskonstruktion statt, in dem Sinne, dass Massenmedien identitätsstiftend agieren. Sie präsentieren Rollenmuster und beinhalten Sinnangebote. Solche Sinnangebote wurden in einer inhaltsanalytischen Längsschnittstudie untersucht. Anhand quantitativer sowie qualitativer Inhaltsanalysen der Berichterstattung des deutschen Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" wurden unter anderem folgende Fragen bearbeitet: Wird das Thema Sinnstiftung eher negativ (Sinnkrise) oder positiv (Sinnmöglichkeiten) dargestellt? Welche Sinnangebote werden gemacht (in Anlehnung an die 26 Lebensbedeutungen des Fragebogens zu Lebensbedeutungen und Lebenssinn "LeBe", Schnell und Becker)? Gibt es eine Veränderung in Art oder Häufigkeit der Sinnangebote im untersuchten Zeitraum?
Autorenporträt
Diplomstudium der Psychologie, derzeit Projektmitarbeiter am Institut für Psychologie der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck.