Soziale Innovationen können nicht gehandhabt werden wie ein Ding. Unsere einzige Chance, sie besser zu verstehen, ist ein staunendes Herantreten zusammen mit dem Bemühen, ihr Erscheinen zu beschreiben. Eine differenzierte Beschreibung erlaubt nicht nur eine Einsicht in die Vielschichtigkeit von 'Innovation', sondern ermöglicht auch die Gestaltung von Prozessen, die Innovationen notwendig vorausgehen. Damit soziale Innovationen möglich werden, müssen Prozesse der Orientierung unter Mehrdeutigkeit stattfinden. Diese Prozesse sind an Symbole gebunden; denn was könnten wir heute von morgen haben als eine plausible Beschreibung dessen, was wir für möglich halten und erwarten.
Dieses Buch nähert sich der Analyse von 'Innovation' sehr behutsam über Prozesse individueller und sozialer Sinnstiftung. Auf der Grundlage entwicklungspsychologischer Modelle und philosophischer Arbeiten zu Symbolen wird ein Konzept für Innovationsprozesse erarbeitet, das vor allem die Zeitperspektive beschreibt. Anhand von zwei Fallstudien wird verdeutlicht, wie soziale Orientierung zu einem organisationsspezifischen Umgang mit 'Innovation' beiträgt.
Dieses Buch nähert sich der Analyse von 'Innovation' sehr behutsam über Prozesse individueller und sozialer Sinnstiftung. Auf der Grundlage entwicklungspsychologischer Modelle und philosophischer Arbeiten zu Symbolen wird ein Konzept für Innovationsprozesse erarbeitet, das vor allem die Zeitperspektive beschreibt. Anhand von zwei Fallstudien wird verdeutlicht, wie soziale Orientierung zu einem organisationsspezifischen Umgang mit 'Innovation' beiträgt.