Die Verfolgung der"Zigeuner"lässt sich in Europa seit Jahrhunderten belegen. Im"Dritten Reich"wurden sie aus der so genannten"Volksgemeinschaft"verbannt und schließlich die meisten von ihnen Opfer des Holocausts. Das Schicksal der Sinti und Roma wird in einer überwiegend regionalgeschichtlichen Untersuchung seit dem 18. Jahrhundert überblicksartig dargestellt.Ab 1934 wurden auch Sinti und Roma Opfer der Zwangssterilisationen, und später folgte zwangsweise die"Festsetzung"und die Unterbringung in"Zigeunerlagern"und Konzentrationslagern. Eine besondere Rolle spielte das"Zigeunerlager"im KZ Auschwitz, in dem auch viele Sinti aus Niedersachsen und dem Schwerpunkt der Darstellung, Braunschweig, umkamen.Die wechselhafte Geschichte der Braunschweiger und Hildesheimer Sinti ab 1945 zeigt die Bemühungen der Kirche, Hilfestellungen zu bieten. Hierzu werden ebenso Ereignisse geschildert, wie auch zur strafrechtlichen Verfolgung von NS-Verbrechen an Sinti und Roma vor deutschen Gerichten ab 1945.
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