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Im juristischen Diskurs werden die Sinti und Roma meist in der Kategorie einer völkerrechtlichen Minderheit aufgerufen. Inwieweit die Sinti und Roma aber tatsächlich die Merkmale einer ethnischen oder sprachlichen Minderheit aufweisen, wird nur selten genauer erörtert. Dieser Frage geht die Autorin nach und beleuchtet außerdem, inwieweit der Minderheitenschutz überhaupt die drängendsten Probleme der Sinti und Roma in adäquater Weise adressieren kann. Ein besonderes Augenmerk legt die Autorin im Übrigen auf die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, welcher sich…mehr

Produktbeschreibung
Im juristischen Diskurs werden die Sinti und Roma meist in der Kategorie einer völkerrechtlichen Minderheit aufgerufen. Inwieweit die Sinti und Roma aber tatsächlich die Merkmale einer ethnischen oder sprachlichen Minderheit aufweisen, wird nur selten genauer erörtert. Dieser Frage geht die Autorin nach und beleuchtet außerdem, inwieweit der Minderheitenschutz überhaupt die drängendsten Probleme der Sinti und Roma in adäquater Weise adressieren kann. Ein besonderes Augenmerk legt die Autorin im Übrigen auf die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, welcher sich bereits in zahlreichen Urteilen mit den Anliegen von Sinti und Roma befasst hat.
Autorenporträt
Juliane Stephan studierte Rechtswissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Université de Genève. Ihr Rechtsreferendariat absolvierte sie am Landgericht Frankfurt am Main mit Ausbildungsstationen an der Deutschen Botschaft in Sofia und am Europäischen Gerichtshof für Menschenrecht in Straßburg. Als Wissenschaftliche Mitarbeiterin war sie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz tätig, an der auch ihre Promotion erfolgte.