Kirchen sind keine Galerien. Zeitgenössische Kunst eignet sich in der Regel nicht für die Ausstattung von Kirchen. Welchen Sinn es trotzdem haben kann, Kunst in Kirchen zu zeigen, entwickelt der Autor in Auseinandersetzung mit der angelsächsischen Tradition der Site-specific Art. Was bedeutet es für Künstler und Gemeinden, wenn sich Kunst kontextsensibel auf den Kirchenraum bezieht? Welche Aufschlüsse entstehen für beide Seiten, wenn Kunst temporär als fremder Gast für Kirchenräume arbeitet?