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Nach dem Zerfall des Khmerreiches, schlummerten die Tempelruinen von Angkor vom Dschungel überwuchert viele Jahrhunderte lang vor sich hin. Erst als der Franzose Henri Mouhaut 1859 Angkor wiederentdeckte und von den in ihrer Art einmaligen Tempelanlagen der alten Khmer berichtete, wurde man in Europa auf Kambodscha aufmerksam. Mouhaut notierte damals in sein Tagebuch: "Größer als irgendetwas, was uns Griechen oder Römer hinterlassen haben".Noch heute steht der Besucher staunend vor den monumentalen Bauwerken und läßt das geheimnisvolle Lächeln der steinernen Antlitze seiner Erbauer auf sich…mehr

Produktbeschreibung
Nach dem Zerfall des Khmerreiches, schlummerten die Tempelruinen von Angkor vom Dschungel überwuchert viele Jahrhunderte lang vor sich hin. Erst als der Franzose Henri Mouhaut 1859 Angkor wiederentdeckte und von den in ihrer Art einmaligen Tempelanlagen der alten Khmer berichtete, wurde man in Europa auf Kambodscha aufmerksam. Mouhaut notierte damals in sein Tagebuch: "Größer als irgendetwas, was uns Griechen oder Römer hinterlassen haben".Noch heute steht der Besucher staunend vor den monumentalen Bauwerken und läßt das geheimnisvolle Lächeln der steinernen Antlitze seiner Erbauer auf sich wirken. Das einzige Zeitdokument vom Leben im alten Kambodscha stammt aus der Feder des chinesischen Gesandten Zhou Daguan, der sich von 1296-1297 in regierungsamtlicher Mission in Angkor aufhielt. Zhou hat das Leben und Treiben am Königshof aufmerksam beobachtet und darüber einen eindrucksvollen Bericht verfaßt.Jedem Angkor-Reisenden ist dieser Bericht, der nun in voller Länge auch in einerdeutschen Übersetzung vorliegt, dringend empfohlen. Nach dessen Lektüre erschließt sich Angkor dem Besucher in einer völlig neuen Dimension.
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Autorenporträt
Erhard Rathenberg: Erhard Rathenberg, Jahrgang 1935, ist von Haus aus promovierter Berufspädagoge. Als Fachmann für Ausbildungssysteme in Ländern der Dritten Welt war er mehr als 20 Jahre lang in Fernost als Leiter technischer Ausbildungseinrichtungen in Kambodscha, Thailand, Birma und China tätig. Neben seinen beruflichen Aufgaben entdeckte er dort seine Vorliebe für die Sprachen Südostasiens und beschäftigte sich u.a auch intensiv mit der Kultur, den Sitten und Bräuchen des jeweiligen Gastlandes. Er verfasste bereits 1968 als einer der Ersten einen deutschsprachigen Reiseführer über Kambodscha, der jetzt in einer Neuauflage vorliegt.