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Die Roma sind in fast allen Lebensbereichen gegenüber den Angehörigen der jeweiligen Mehrheitsgesellschaften stark benachteiligt. Besonders stark betroffen sind die Roma - Frauen, die nicht nur aufgrund des in ganz Europa verbreiteten Antiziganismus sondern auch aufgrund ihres Geschlechts mehrfacher Diskriminierung ausgesetzt sind. Die mehrfache Diskriminierung der Roma-Frauen verstärkte den Kreislauf ihrer sozialen Ausgrenzung und Armut. Die Arbeit versucht, die Situation der Roma-Frauen in der Slowakei nach der EU-Osterweiterung darzustellen und herauszufinden, welche Einflüsse und…mehr

Produktbeschreibung
Die Roma sind in fast allen Lebensbereichen gegenüber den Angehörigen der jeweiligen Mehrheitsgesellschaften stark benachteiligt. Besonders stark betroffen sind die Roma - Frauen, die nicht nur aufgrund des in ganz Europa verbreiteten Antiziganismus sondern auch aufgrund ihres Geschlechts mehrfacher Diskriminierung ausgesetzt sind. Die mehrfache Diskriminierung der Roma-Frauen verstärkte den Kreislauf ihrer sozialen Ausgrenzung und Armut. Die Arbeit versucht, die Situation der Roma-Frauen in der Slowakei nach der EU-Osterweiterung darzustellen und herauszufinden, welche Einflüsse und Veränderungen die EU-Osterweiterung für Roma-Frauen mit sich brachte. Gleichzeitig befasst sie sich mit den Instrumenten der EU gegen Diskriminierung und Rassismus gegenüber Roma-Frauen und vergleicht sie mit den Ergebnissen der biografisch-narrativen Interviews.
Autorenporträt
Jana ¿ir¿ová wurde 1973 in der Slowakei geboren, seit dem 21 Lebensjahr lebt sie in Wien. Sie wuchs in der Stadt Köice auf, in einer Siedlung, die gleich an der größten Roma-Siedlung Lunik IX angrenzte, studierte Interkulturelle Kompetenzen (MA) an der Donau-Universität Krems wodurch sie erneut an das Thema Roma in ihrer Heimat aufmerksam wurde.