54,99 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in über 4 Wochen
  • Broschiertes Buch

Die vorliegende Arbeit entstand im Rahmen des PROMETHEUS-Teilprogramms PRO ART! am Fraunhofer-Institut fiir Informations-und Datenverarbeitung (IITB) in Karls ruhe und ist eine iiberarbeitete Fassung meiner der Fakultat fiir Informatik der Universitat Karlsruhe (TH) im Januar 1991 vorgelegten Dissertation mit dem Titel: Begriffsgraphen zur Situationsmodellierung in der Bildfolgenauswertung. In der Arbeit wird die Frage untersucht, wie die begrifHiche Ebene der Bildfolgenaus wertung zu gestalten ist, urn Interpretations-und HandlungsprozeB eines (im StraBenver kehr) autonom handlungsfahigen…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Arbeit entstand im Rahmen des PROMETHEUS-Teilprogramms PRO ART! am Fraunhofer-Institut fiir Informations-und Datenverarbeitung (IITB) in Karls ruhe und ist eine iiberarbeitete Fassung meiner der Fakultat fiir Informatik der Universitat Karlsruhe (TH) im Januar 1991 vorgelegten Dissertation mit dem Titel: Begriffsgraphen zur Situationsmodellierung in der Bildfolgenauswertung. In der Arbeit wird die Frage untersucht, wie die begrifHiche Ebene der Bildfolgenaus wertung zu gestalten ist, urn Interpretations-und HandlungsprozeB eines (im StraBenver kehr) autonom handlungsfahigen Systems miteinander zu verbinden. Es wird ein Model lierungsansatz vorgeschlagen, bei dem die von einem solchen System auf der begrifHichen Ebene benotigten Schemata in Form eines Graphen organisiert sind, des sen Kanten die Pradiktionsbeziehungen zwischen den in den Graphknoten enthaltenen Schemata ange ben. Die Interpretation eines solchen Situationsgraphen, also seine Zuordnung zu den beispielsweise als Bildfolge anfallenden Sensordaten, erfolgt durch Graph-Traversierung, wobei auf der in dieser Arbeit untersuchten begrifHichen Ebene die Schemata, die in den dabei besuchten Knoten des Situationsgraphen enthalten sind, den einzelnen Bildern ei ner Bildfolge iiber die auf [Sowa 84] zuriickgehende Begriffsgraph-Projektion zuzuordnen sind. Wenn die Knoten eines Situationsgraphen durch passende Handlungsschemata (z. B. parametrisierte, signalnahe Regelungsalgorithmen) erganzt werden, die bei der Graph Traversierung ausgepragt werden konnen, ergibt sich direkt eine Folge von Handlungen, die das System als Reaktion auf die anfallenden Sensordaten auszufiihren hat. Situati onsgraphen geben damit an, in welchen Situationen vom System welche Handlungen zu erbringen sind, und konnen vom Systementwickler zur Spezifikation des Systemverhaltens verwendet werden.
Autorenporträt
Prof. Dr. Wolfgang Krüger lehrt Unternehmensführung, Selbstmanagement und Selbstmarketing an der Fachhochschule des Mittelstandes (FHM) in Bielefeld und ist als Managementberater tätig.