Gelegentlich, Anfang der Siebziger: Ein Wort gab das andere, ein Satz gab den anderen, eine Pointe gab die andere. Ein Adjektiv überraschte das folgende. Ein Sprachbild bescherte das nächste. Oder unstillbares Tränenlachen. Das war der Wiener Boden, auf dem die Gelegenheitsgedichte von Heller und Qualtinger wuchsen. Die Technik ihrer literarischen Kooperationen war recht einfach - sie spielten Ping-Pong mit Formulierungen, wann immer sich ein Anlaß ergab. Peter Pongratz, der für dieses "halbe Bilderbuch mit kurzen Gedichten" zeichnete, erinnert sich als "Zeitzeuge" vor allem an die "Geschwindigkeit, mit der bei dieser Methode Ideen abgetauscht, hahnebüchene Formulierungen, beispiellose Szenen, absurde, rührende oder peinliche Details erfunden und ausgesprochen werden müssen, damit der jeweils andere Partner seine Ideen und seine Fantasie schlagfertig daran hochtreiben kann."