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Die Sitzverlegung von Kapitalgesellschaften in der Europäischen Union ist in den letzten Jahren aufgrund der Centros-Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs vom 9. März 1999 in den Blickpunkt der wissenschaftlichen Diskussion gelangt. Die Arbeit behandelt die Thematik in einem umfassenden Sinn, da nicht nur zwischen den Fällen des Zuzugs und des Wegzugs juristischer Personen differenziert wird, sondern auch danach, ob es sich bei dem jeweiligen Sitzverlegungsvorgang um einen Umgehungsgründungstatbestand handelt oder nicht. Zudem wird zwischen den Fällen der alleinigen Verlegung des…mehr

Produktbeschreibung
Die Sitzverlegung von Kapitalgesellschaften in der Europäischen Union ist in den letzten Jahren aufgrund der Centros-Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs vom 9. März 1999 in den Blickpunkt der wissenschaftlichen Diskussion gelangt. Die Arbeit behandelt die Thematik in einem umfassenden Sinn, da nicht nur zwischen den Fällen des Zuzugs und des Wegzugs juristischer Personen differenziert wird, sondern auch danach, ob es sich bei dem jeweiligen Sitzverlegungsvorgang um einen Umgehungsgründungstatbestand handelt oder nicht. Zudem wird zwischen den Fällen der alleinigen Verlegung des effektiven Verwaltungssitzes einer Gesellschaft, der alleinigen Verlegung des statutarischen Gesellschaftssitzes und der gleichzeitigen Verlegung von statutarischem und effektivem Verwaltungssitz differenziert. Ausgehend vom deutschen Recht wird dabei unter Berücksichtigung der Rechtslage in anderen mitgliedstaatlichen Rechtsordnungen jeweils erörtert, inwieweit die im Gemeinschaftsrecht verankerte Niederlassungsfreiheit entsprechende Restrukturierungsvorgänge erfasst.
Autorenporträt
Der Autor: Stefan Stork studierte Rechtswissenschaften an der Universität des Saarlandes und in Nantes (Frankreich). 1994 Erstes Juristisches Staatsexamen. Im Rahmen eines Aufbau-Studiums an der Katholischen Universität Leuven (Belgien) erwarb er 1996 den akademischen Grad eines Master of Laws. Nach Absolvieren des Referendariats in Saarbrücken mit Stationen an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer und in New York erwarb er im Rahmen eines interdisziplinären Aufbaustudiums an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer 1999 den akademischen Grad eines Magisters der Verwaltungswissenschaften. Sein Promotionsstudium an der Universität des Saarlandes schloß er im Sommersemester 2002 ab. Seit 1999 ist er als Verbandssyndikus bei einem Spitzenverband der Deutschen Wirtschaft tätig.