Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 2,0, Frankfurt School of Finance & Management (Frankfurt School of Finance & Management), Veranstaltung: Studium zum diplomierten Bankbetriebswirt, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Diplomarbeit beschreibt die historische Entwicklung und theoretischen Grundlagen von Six Sigma bzw. von Design for Six Sigma, was zum Ziel hat, von Beginn an die Kundenwünsche konsequent in ein fehlerfreies Produkt bzw. Prozess hinein zu entwickeln. Des Weiteren beinhaltet sie die empirische Untersuchung, welche die Verbreitung und Anwendung von DFSS in der Praxis erörtern soll. Den Abschluss bildet eine Handlungsempfehlung, die auf Basis der theoretischen Grundlagen und der praktischen Erkenntnisse aus der Empirie entwickelt wurde. , Abstract: Das wirtschaftliche Umfeld der Banken wurde in den letzten Jahren immer schwieriger bzw. wird auch in Zukunft aufgrund verschiedener Einflussfaktoren komplexer. Der Druck auf der Ertrags- und Kostenseite erhöht sich zunehmend. Diese Situation wird aktuell durch die Subprime-Krise verstärkt. Die Banken sind gezwungen die aktuellen Prozesse und Strukturen zu hinterfragen. Als Folge werden zunehmend erfolgreiche Qualitätsmanagementmethoden aus der Fertigungsindustrie in die Finanzdienstleistungsbranche übertragen. Hierzu zählt vor allem die Methode Six Sigma. Diese Methodik konzentriert sich auf die Optimierung bestehender Prozesse.
Design for Six Sigma ist ein integrierter Lösungsansatz. Er hat zum Ziel von Beginn an die Kundenwünsche konsequent in ein fehlerfreies Produkt bzw. Prozess hinein zu entwickeln. Ebenso soll dadurch die Designqualität optimiert und die Entwicklungszeiten für Produkte, Prozesse und Dienstleistungen verkürzt werden.
Dem Leser werden die historische Entwicklung sowie die theoretischen Grundlagen der Methode näher erläutert. Design for Six Sigma beinhaltet verschiedene Vorgehensweisen für die Projektarbeit. Die Literatur verdeutlicht, dass der DMADV-Zyklus als standardisiertes Instrumentarium zum Einsatz kommt. Dieser setzt sich aus den Phasen Define - Measure - Analyze - Design - Verify zusammen.
Für die empirische Untersuchung, welche die Verbreitung und Anwendung von Design for Six Sigma in der Praxis erörtern soll, wählten die Autoren die Methode des geführten Experteninterviews. Sie konnten für die Interviews vier ausgewählte Expertinnen und Experten aus dem öffentlichen, genossenschaftlichen und privaten Bankensektor gewinnen. Zur Komplettierung und Abrundung wurde ein Experte einer führenden Beratungsgesellschaft für den Finanzdienstleistungsbereich interviewt.
Auf Basis der theoretischen Grundlagen und der praktischen Erkenntnisse aus der Empirie haben die Autoren eine Handlungsempfehlung entwickelt. Hierfür haben Sie die Schlüsselfaktoren identifiziert und Anregungen für die Umsetzung entworfen.
Das Fazit bildet den Abschluss der Arbeit, welches nochmals kurz die vorangegangen Ausführungen reflektiert. Vorausschauend wird festgestellt, dass sich das Finanzdienstleistungsgewerbe den Herausforderungen der Zukunft stellen muss, denn Der, der nur das tut, was er schon immer getan hat, der bekommt auch nur das, was er schon immer bekommen hat. Anders gesagt, wer nicht nach mehr strebt, wird auch nicht mehr bekommen.
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Design for Six Sigma ist ein integrierter Lösungsansatz. Er hat zum Ziel von Beginn an die Kundenwünsche konsequent in ein fehlerfreies Produkt bzw. Prozess hinein zu entwickeln. Ebenso soll dadurch die Designqualität optimiert und die Entwicklungszeiten für Produkte, Prozesse und Dienstleistungen verkürzt werden.
Dem Leser werden die historische Entwicklung sowie die theoretischen Grundlagen der Methode näher erläutert. Design for Six Sigma beinhaltet verschiedene Vorgehensweisen für die Projektarbeit. Die Literatur verdeutlicht, dass der DMADV-Zyklus als standardisiertes Instrumentarium zum Einsatz kommt. Dieser setzt sich aus den Phasen Define - Measure - Analyze - Design - Verify zusammen.
Für die empirische Untersuchung, welche die Verbreitung und Anwendung von Design for Six Sigma in der Praxis erörtern soll, wählten die Autoren die Methode des geführten Experteninterviews. Sie konnten für die Interviews vier ausgewählte Expertinnen und Experten aus dem öffentlichen, genossenschaftlichen und privaten Bankensektor gewinnen. Zur Komplettierung und Abrundung wurde ein Experte einer führenden Beratungsgesellschaft für den Finanzdienstleistungsbereich interviewt.
Auf Basis der theoretischen Grundlagen und der praktischen Erkenntnisse aus der Empirie haben die Autoren eine Handlungsempfehlung entwickelt. Hierfür haben Sie die Schlüsselfaktoren identifiziert und Anregungen für die Umsetzung entworfen.
Das Fazit bildet den Abschluss der Arbeit, welches nochmals kurz die vorangegangen Ausführungen reflektiert. Vorausschauend wird festgestellt, dass sich das Finanzdienstleistungsgewerbe den Herausforderungen der Zukunft stellen muss, denn Der, der nur das tut, was er schon immer getan hat, der bekommt auch nur das, was er schon immer bekommen hat. Anders gesagt, wer nicht nach mehr strebt, wird auch nicht mehr bekommen.
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