Für jedes Unternehmen, das Six Sigma - eine Methode zur systematischen Qualitätsverbesserung - einführen will, ist dieses Buch ein "Muss".
Was Six Sigma ist, wie es eingeführt wird, wie sich Stolpersteine umgehen lassen, zeigt dieses Buch.
In die 2. Auflage sind neue Unternehmensbeispiele aufgenommen.
Six Sigma ist eine Methode zur systematischen Qualitätsverbesserung, die von führenden amerikanischen Unternehmen (u.a. General Electric, Motorola, Ford usw.) entwickelt und umgesetzt wurde - mit hervorragenden Ergebnissen: Die Qualität der Produkte wird erheblich gesteigert, die Kosten werden gesenkt, die Rendite dramatisch verbessert. Die Autoren dieses Buches beschreiben auf sehr pragmatische und anschauliche Weise, was Six Sigma ist, wie man es im Unternehmen einführt, welche Stolpersteine es gibt und wie sie sich umgehen lassen.Für die Neuauflage wurde das Buch um zahlreiche Unternehmensbeispiele erweitert.
Was Six Sigma ist, wie es eingeführt wird, wie sich Stolpersteine umgehen lassen, zeigt dieses Buch.
In die 2. Auflage sind neue Unternehmensbeispiele aufgenommen.
Six Sigma ist eine Methode zur systematischen Qualitätsverbesserung, die von führenden amerikanischen Unternehmen (u.a. General Electric, Motorola, Ford usw.) entwickelt und umgesetzt wurde - mit hervorragenden Ergebnissen: Die Qualität der Produkte wird erheblich gesteigert, die Kosten werden gesenkt, die Rendite dramatisch verbessert. Die Autoren dieses Buches beschreiben auf sehr pragmatische und anschauliche Weise, was Six Sigma ist, wie man es im Unternehmen einführt, welche Stolpersteine es gibt und wie sie sich umgehen lassen.Für die Neuauflage wurde das Buch um zahlreiche Unternehmensbeispiele erweitert.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 03.12.2001Zauberformel
Ein Buch mit sechs Sigma
Kjell Magnusson/Dag Kroslid/Bo Bergman: Six Sigma umsetzen. Die neue Qualitätsstrategie für Unternehmen. Carl Hanser Verlag, München 2001, 274 Seiten, 79,80 DM.
Motorola begann schon 1987, IBM, ABB und Kodak griffen die Methode mit Erfolg auf, und der legendäre Jack Welch, bis vor kurzem Chef von General Electric, brachte sie zum Durchbruch. In jüngster Zeit findet "6 Sigma" auch in Europa immer mehr Anhänger und entwickelt sich zur neuen Zauberformel für ein umfassendes Qualitätsmanagement. 6 Sigma ist zunächst ein unternehmensbezogener Anspruch, der jedoch zum Programm wird, um alle Prozesse und Transaktionen (in Produktion und Verwaltung) nahezu fehlerfrei zu gestalten. Das Herzstück bildet eine stark formalisierte, systematische und ergebnisorientierte Methodik, die vor allem die Variation von Prozessen (Abweichung von Sollwerten als Hauptfehler), aber auch die Durchlaufzeiten und die Nutzung von Einsatzfaktoren verbessert. An sich ist Sigma ein Buchstabe des griechischen Alphabets, der als statistische Maßzahl für die Variation von Prozessen verwandt wird. Eine Prozeßleistung entspricht 6 Sigma, wenn die Variation eines einzelnen Prozeß- oder Produktmerkmals so gering ist, daß in einer Million Möglichkeiten nur 3,4 Fehler auftreten. Das ist ein hoher Anspruch, der bisher in den Unternehmen äußerst selten erreicht wird, der aber dennoch - wie Beispiele aus den führenden Unternehmen zeigen - nicht unrealistisch ist. Erforderlich ist jedoch harte Arbeit, in die alle Beteiligten ("Stakeholder") einbezogen werden müssen. Die vorliegende Einführung ist praxisorientiert aufbereitet und bietet einen guten Einstieg. Wer diese Schrift von drei schwedischen Experten gründlich durcharbeitet, tut damit einen ersten Schritt in Richtung des "schwarzen Gürtels" der Six-Sigma-Strategen, von denen man im Unternehmen etliche braucht. Selbst wenn man trotz aller Anstrengungen nur vier oder fünf Sigma in der Prozeßverbesserung erreicht, dürfte sich der Einsatz lohnen.
ROBERT FIETEN
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Ein Buch mit sechs Sigma
Kjell Magnusson/Dag Kroslid/Bo Bergman: Six Sigma umsetzen. Die neue Qualitätsstrategie für Unternehmen. Carl Hanser Verlag, München 2001, 274 Seiten, 79,80 DM.
Motorola begann schon 1987, IBM, ABB und Kodak griffen die Methode mit Erfolg auf, und der legendäre Jack Welch, bis vor kurzem Chef von General Electric, brachte sie zum Durchbruch. In jüngster Zeit findet "6 Sigma" auch in Europa immer mehr Anhänger und entwickelt sich zur neuen Zauberformel für ein umfassendes Qualitätsmanagement. 6 Sigma ist zunächst ein unternehmensbezogener Anspruch, der jedoch zum Programm wird, um alle Prozesse und Transaktionen (in Produktion und Verwaltung) nahezu fehlerfrei zu gestalten. Das Herzstück bildet eine stark formalisierte, systematische und ergebnisorientierte Methodik, die vor allem die Variation von Prozessen (Abweichung von Sollwerten als Hauptfehler), aber auch die Durchlaufzeiten und die Nutzung von Einsatzfaktoren verbessert. An sich ist Sigma ein Buchstabe des griechischen Alphabets, der als statistische Maßzahl für die Variation von Prozessen verwandt wird. Eine Prozeßleistung entspricht 6 Sigma, wenn die Variation eines einzelnen Prozeß- oder Produktmerkmals so gering ist, daß in einer Million Möglichkeiten nur 3,4 Fehler auftreten. Das ist ein hoher Anspruch, der bisher in den Unternehmen äußerst selten erreicht wird, der aber dennoch - wie Beispiele aus den führenden Unternehmen zeigen - nicht unrealistisch ist. Erforderlich ist jedoch harte Arbeit, in die alle Beteiligten ("Stakeholder") einbezogen werden müssen. Die vorliegende Einführung ist praxisorientiert aufbereitet und bietet einen guten Einstieg. Wer diese Schrift von drei schwedischen Experten gründlich durcharbeitet, tut damit einen ersten Schritt in Richtung des "schwarzen Gürtels" der Six-Sigma-Strategen, von denen man im Unternehmen etliche braucht. Selbst wenn man trotz aller Anstrengungen nur vier oder fünf Sigma in der Prozeßverbesserung erreicht, dürfte sich der Einsatz lohnen.
ROBERT FIETEN
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