Six

Roman

Mitarbeit: Niere, Cornelia

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Irgendwie kommt Luzie, 16, alles japanisch vor: Erst findet sie einen roten Handschuh mit sechs Fingern, dann taucht Nelli, eine merkwürdige neue Mitschülerin auf, die eine japanische Schuluniform und eine Riesensonnenbrille trägt. Und schließlich findet Luzie einen geheimnisvollen Manga, der SIX heißt und auf dem Planeten Roku spielt, wo alle Menschen sechs Finger haben. Die Parallelen zur Realität sind verblüffend. Aber wie passt das alles zusammen? Luzie freundet sich mit Nelli an und findet heraus, dass hinter allem wahrscheinlich Yukiko steckt, eine Manga-Zeichnerin aus Berlin. Vie...

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Bewertung von Louisa aus Hannover

05.06.2010

„Du bist ein Alien und ich bin ein Alien.“ - Nicht nur der Anfang des Buches verspricht viel Spannung. Bei diesem Zitat, das nicht nur im Buch, sondern auch auf dem Klappentext zu finden ist, wird der Leser zum Nachdenken angeregt. Aliens? – Außerirdische? – Nein. Bei … Mehr „Du bist ein Alien und ich bin ein Alien.“ - Nicht nur der Anfang des Buches verspricht viel Spannung. Bei diesem Zitat, das nicht nur im Buch, sondern auch auf dem Klappentext zu finden ist, wird der Leser zum Nachdenken angeregt. Aliens? – Außerirdische? – Nein. Bei der Hauptdarstellerin handelt es sich um ein ganz normales Mädchen. Das Buch „Six“ ist ein spannender, fesselnden Jugendbuchroman. Martina Wildner erzählt von der 15- jährigen Luzie, die die zehnte Klasse eines Internats in Bayern besucht. Sie ist bei den Meisten Schülern nicht sehr beliebt, da sie nach einem Unfall einen Finger verlor, und seitdem wie verändert ist. Sie hat eine Schwester namens Almut, die in Berlin wohnt, doch in der Geschichte kehr sie für einige Zeit zu ihrer Familie zurück. Eines Tages passiert es, dass Luzie zufällig in den Sachen ihrer Schwester einen Manga entdeckt, den sie in kürzester Zeit durchliest. Darin geht es um ein Mädchen, welches von einem unbekannten Planeten zur Erde geschickt wird, um einen einen mysteriösen Auftrag zu erfüllen. Doch ein Hindernis für sie besteht darin, dass sie wie jede Person auf diesem Planeten sechs Finger besitzt, von denen ihr vor ihrer Mission einer wegoperiert werden muss. Luzie hält es für keinen großen Zufall, dass ihr ein Finger fehlt, den sie in dieser Geschichte „wiederfindet“. Mit der Zeit finden Geschichte und Realität immer mehr zueinander.Besonders, als sie auf dem Schulhof einen Handschuh, der für sechs Finger geschnitten ist, findet. Doch nicht nur das. Als nach den Ferien wieder die Schule beginnt, bekommt Luzie eine neue Klassenkameradin.Ihr Name ist Nelly und sie sieht aus, als wäre sie japanischer Abstammung. Ihr Benehmen ist höchst merkwürdig. Zum Beispiel trägt sie immerzu eine Sonnenbrille, und verbreitet ständig den Geruch von Nagellackentferner. Die Beiden freunden sich an, und immer mehr wird Luzie klar, dass Nelli<br />etwas mit dem Manga zu tun haben muss, und von einem anderen Planeten stammt. Luzie findet heraus, dass Nelly ihre Schwester, wenn auch unter anderem Namen, zu kennen scheint. Sie schläft kaum noch, denn der Manga spukt ihr im Kopf herum. Doch am Meisten sorgt sie sich um Almut. Ist Nelli der Grund, weshalb sie Berlin verließ? -Verfolgt Nelli ihre Schwester? -Schwebt Almut vielleicht sogar in Lebensgefahr? Und entspricht der Manga der Wirklichkeit? Luzie wird immer verwirrter, und weiß zum Schluss garnicht mehr, was der Realität entspricht und was nicht. Mir persönlich hat das Buch gut gefallen. Es ist dadurch sehr spannend gestaltet, dass man nicht genau weiß, was in dem Mädchen vor sich geht. Man wundert sich, ob sie durch diesen Unfall spinnt, und sich viel zu sehr in alles reinsteigert, oder ob es wirklich sein kann, dass eine Klassenkameradin von einem anderen Planeten stammt. Auch bleibt bis zum Schluss das Ende des Buches offen, und man kann sich nicht vorher schon denken wie alles kommt. Das Buch ist sehr Empfehlenswert für Kinder zwischen 10 und 15 Jahren, aber auch Erwachsene würden sich beim Lesen nicht langweilen. Weniger

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