Als neuer Alexander, Athleta Christi und Held der italienischen Renaissance ging Georg Kastriota (1405-1468), genannt Skanderbeg, in die Geschichte Südosteuropas ein. Ein Vierteljahrhundert lang führte er im albanischen Hochland mit Bauern- und Hirtenkriegern erfolgreich den Widerstand gegen die osmanischen Sultane. Bereits zu Lebzeiten genoss er einen ungewöhnlichen Ruhm als Freiheitskämpfer. Skanderbegs Taten fanden auch nach seinem Tod ein starkes Echo in der europäischen Öffentlichkeit. Von allen Völkern Südosteuropas wurde er als nationaler Held beansprucht, und heute noch weckt die Erinnerung an ihn heftige Gefühle auf dem Balkan. Die fesselnde Darstellung gelangt zu einer weitgehenden Neubewertung Skanderbegs, die in Albanien bereits vor Erscheinen heftige Reaktionen hervorgerufen hat
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 08.03.2010Ein Winterkönig an der Zeitenwende
Erst Rebell, dann Lichtgestalt des Türkenkampfs, schließlich Nationalheld der Albaner: Das Leben und der Nachruhm Skanderbegs in der akribisch rercherchierten Biographie von Oliver Jens Schmitt.
Heute können viele Europäer mit seinem Namen nichts mehr anfangen. Doch dieser Skanderbeg war einst ein europäischer Superstar, Widersacher zweier Sultane, "Türkenkämpfer", "Athlet Christi" und Kämpfer gegen das Osmanische Reich, als Europa der neuen Macht aus dem Osten wenig entgegenzusetzen hatte. Sein Ruhm entsprang der Angst vor dem scheinbar unaufhaltsamen Vordringen einer unheimlichen Macht.
Bücher über Leben und Taten des "Fürsten von Epirus" (1405-1468) wurden Bestseller in vielen europäischen Sprachen. Mit jedem Sieg der Osmanen kamen neue Lebensbeschreibungen hinzu. "Keine andere Gestalt der südosteuropäischen Geschichte", so Oliver Jens Schmitt, "hat über Jahrhunderte hinweg eine derartige Beachtung erfahren wie dieser mittelbalkanische Adelige."
Schmitt hat Skanderbeg eine akribische Biographie gewidmet, die alles übertrifft, was bisher zu diesem Leben vorlag. Allein die Einsicht der Archive in Venedig, Mailand, Mantua, Dubrovnik und Zadar zog sich über Jahre hin. Schmitts Selbsteinschätzung, sein Buch lade den Leser ein "in die Welt des spätmittelalterlichen Balkans, fernab der großen byzantinischen und adriatischen Städte, der Seewege und Heerstraßen", hält der Text stand.
Skanderbegs Leben ist freilich auch ein dankbarer Stoff. Es begann in den Schluchten des Balkans und führte an den Sultanshof, weil der Vater ihn und zwei weitere Brüder als Geisel dorthin ausliefern musste. Der als Georg Kastriota getaufte Christ trat zum Islam über und machte durch seine Kampfkraft und seinen Mut den Sultan auf sich aufmerksam. Aus dieser Zeit stammt sein Beiname Iskender Beg, in Anlehnung an Alexander den Großen. Im Dienste der Pforte zog er bis an die Donau.
Die Wende kam, als Skanderbegs Vater von den Osmanen ermordet wurde. Skanderbeg fiel vom Sultan ab, bezeichnete sich wieder als Christ, sann auf Rache und entfachte einen Aufstand gegen die Osmanen. Der Rest seines Lebens war Kampf gegen einen überlegenen Feind. Wenn die Osmanen nach dem Winter, der Schutz vor Angriffen bot, im Sommer erneut anrückten, musste er mit seinen Anhängern in die Berge flüchten, wo sich die numerische und technische Überlegenheit der Gegner verlor. Er war ein Winterkönig ohne geordnete Herrschaftsstrukturen. Kaum mehr als 90 000 Menschen lebten in seinem Herrschaftsgebiet, als Kämpfer folgten ihm dauerhaft etwa 3000 Mann - auch damals keine große Zahl. Entsprechend musste der Kampf geführt werden: nie die offene Schlacht, sondern Überfälle aus dem Hinterhalt. Sein Gefolge hielt er durch Raubzüge bei Laune. Gefangene wurden nur gemacht, wenn Lösegeld zu erwarten war. Die Taktik funktionierte. Mit dem Ungarn Johann Hunyadi brachte er das Osmanische Reich in Europa sogar mehrfach an den Rand des Zusammenbruchs.
Schließlich musste Skanderbeg sich jedoch Hilfe aus Italien sichern, und die bezahlte er teuer. Geld und gute Worte kamen aus Rom, Waffen aus Neapel, dessen Vasall Skanderbeg wurde. Das beunruhigte Venedig; die Signoria setzte dem System von Vasallen Neapels ein Netz aus besoldeten Regionalfürsten entgegen, und der daraus entstehende neapolitanisch-venezianische Stellvertreterkrieg auf dem Balkan schwächte den Abwehrkampf gegen die Osmanen.
Was in Skanderbegs Macht stand, war lediglich die Hinauszögerung seines Endes. Die Sultane waren mit anderen Feldzügen beschäftigt und überließen den Kampf in Albanien ihren Unterführern. Schließlich aber rückte Mehmed II., der Eroberer Konstantinopels, in den Jahren 1466/67 selbst an der Spitze eines Heeres an und wütete grausam. Viele albanische Adelige waren schon Jahre vorher zum Sultan übergelaufen, eine geeinte albanische Abwehrfront hatte nie bestanden. Nachdem Skanderbeg mit Hilfe ortskundiger christlicher Hilfstruppen endgültig besiegt, die Bevölkerung der aufständischen Gebiete niedergemetzelt, verschleppt oder vertrieben war, verzeichneten osmanische Steuerbeamte nur noch rund 11 000 Menschen in der Region. Wer konnte, war nach Apulien geflohen, wo die Nachfahren jener Flüchtlinge, die Arbershen, noch heute leben. Andere zogen sich in die Berge zurück. Die Folgen dieser osmanischen Politik der verbrannten Erde prägen die albanische Gesellschaft noch immer, denn sie führten zu einer Verstärkung der bis heute existierenden Stammesstrukturen im Hochland.
Als Skanderbeg 1468 starb, hinterließ er ein zerstörtes Land. Mit seinem Tod aber begann seine zweite Karriere als Symbolgestalt des Türkenkämpfers. Ein drittes Mal wurde er von der albanischen Nationalbewegung im 19. Jahrhundert erfunden. Heute gibt es zwei Skanderbegs - den historischen und den zum Nationalhelden erhobenen Mythos, wie er in albanischen Schulen und von nationalistischen Intellektuellen in Tirana oder Prishtina dargestellt wird. Beide haben weniger miteinander zu tun als entfernte Verwandte.
Das heutige Skanderbegbild in Albanien ist noch immer maßgeblich von der Zeit des Kommunismus geprägt, wo man sich den mittelalterlichen Fürsten als ethnisch albanischen Nationalhelden zurechtschnitzte. Je stärker Albanien unter Enver Hodscha in die Isolation geriet, desto "nationaler" wurde Skanderbeg. Suggeriert wurde eine fiktive Einheit der albanische Adeligen im Kampf gegen die Osmanen. Skanderbeg war schon deshalb kein "Albanerführer", weil seiner Erhebung außer albanischen auch bulgarische, serbische oder vlachische Orthodoxe folgten. Sein treuester Verbündeter in Albanien war die katholische Kirche, die ihn anders als die lokalen Warlords nie verriet.
All das passt nicht zum Bild eines Nationalhelden, doch die Nachwirkung der kommunistisch-nationalistischen Verdrehung ist in Albanien, dem Kosovo und in den albanischen Gebieten Mazedoniens wirkungsmächtig. Die staatlich gelenkte Heldenverehrung bekam auch Schmitt zu spüren. Das Erscheinen seines Buches in Albanien entfachte einen nationalistischen Furor, bei dem Ministerpräsident Sali Berisha und der Schriftsteller Ismail Kadare eine unrühmliche Rolle spielten. Denn Schmitt hatte es gewagt, die Frage nach der ethnischen Zugehörigkeit Skanderbegs, die im ausgehenden Mittelalter nebensächlich war, in seinem Buch auch nur am Rande zu behandeln.
Bedauerlich ist lediglich, dass Schmitts Text offensichtlich nicht lektoriert wurde. Der Stoff hätte ohne Schaden für das Buch wesentlich gestrafft und von zahlreichen Wiederholungen befreit werden können. Angesichts der dürren Quellenlage - über ein Schoßhündchen Pius' II. sei mehr bekannt als über manchen wichtigen Heerführer auf dem Balkan, bemerkt Schmitt treffend - ist es dennoch beeindruckend, was Schmitt zusammengetragen hat über einen historisch missverstandenen Rebellenführer, der im Gedächtnis Europas als strahlender Held fortlebte, obwohl er eigentlich "die tragische Gestalt einer Zeitenwende war".
MICHAEL MARTENS
Oliver Jens Schmitt: "Skanderbeg". Der neue Alexander auf dem Balkan. Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2009. 432 S., geb., 26,90 [Euro].
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Erst Rebell, dann Lichtgestalt des Türkenkampfs, schließlich Nationalheld der Albaner: Das Leben und der Nachruhm Skanderbegs in der akribisch rercherchierten Biographie von Oliver Jens Schmitt.
Heute können viele Europäer mit seinem Namen nichts mehr anfangen. Doch dieser Skanderbeg war einst ein europäischer Superstar, Widersacher zweier Sultane, "Türkenkämpfer", "Athlet Christi" und Kämpfer gegen das Osmanische Reich, als Europa der neuen Macht aus dem Osten wenig entgegenzusetzen hatte. Sein Ruhm entsprang der Angst vor dem scheinbar unaufhaltsamen Vordringen einer unheimlichen Macht.
Bücher über Leben und Taten des "Fürsten von Epirus" (1405-1468) wurden Bestseller in vielen europäischen Sprachen. Mit jedem Sieg der Osmanen kamen neue Lebensbeschreibungen hinzu. "Keine andere Gestalt der südosteuropäischen Geschichte", so Oliver Jens Schmitt, "hat über Jahrhunderte hinweg eine derartige Beachtung erfahren wie dieser mittelbalkanische Adelige."
Schmitt hat Skanderbeg eine akribische Biographie gewidmet, die alles übertrifft, was bisher zu diesem Leben vorlag. Allein die Einsicht der Archive in Venedig, Mailand, Mantua, Dubrovnik und Zadar zog sich über Jahre hin. Schmitts Selbsteinschätzung, sein Buch lade den Leser ein "in die Welt des spätmittelalterlichen Balkans, fernab der großen byzantinischen und adriatischen Städte, der Seewege und Heerstraßen", hält der Text stand.
Skanderbegs Leben ist freilich auch ein dankbarer Stoff. Es begann in den Schluchten des Balkans und führte an den Sultanshof, weil der Vater ihn und zwei weitere Brüder als Geisel dorthin ausliefern musste. Der als Georg Kastriota getaufte Christ trat zum Islam über und machte durch seine Kampfkraft und seinen Mut den Sultan auf sich aufmerksam. Aus dieser Zeit stammt sein Beiname Iskender Beg, in Anlehnung an Alexander den Großen. Im Dienste der Pforte zog er bis an die Donau.
Die Wende kam, als Skanderbegs Vater von den Osmanen ermordet wurde. Skanderbeg fiel vom Sultan ab, bezeichnete sich wieder als Christ, sann auf Rache und entfachte einen Aufstand gegen die Osmanen. Der Rest seines Lebens war Kampf gegen einen überlegenen Feind. Wenn die Osmanen nach dem Winter, der Schutz vor Angriffen bot, im Sommer erneut anrückten, musste er mit seinen Anhängern in die Berge flüchten, wo sich die numerische und technische Überlegenheit der Gegner verlor. Er war ein Winterkönig ohne geordnete Herrschaftsstrukturen. Kaum mehr als 90 000 Menschen lebten in seinem Herrschaftsgebiet, als Kämpfer folgten ihm dauerhaft etwa 3000 Mann - auch damals keine große Zahl. Entsprechend musste der Kampf geführt werden: nie die offene Schlacht, sondern Überfälle aus dem Hinterhalt. Sein Gefolge hielt er durch Raubzüge bei Laune. Gefangene wurden nur gemacht, wenn Lösegeld zu erwarten war. Die Taktik funktionierte. Mit dem Ungarn Johann Hunyadi brachte er das Osmanische Reich in Europa sogar mehrfach an den Rand des Zusammenbruchs.
Schließlich musste Skanderbeg sich jedoch Hilfe aus Italien sichern, und die bezahlte er teuer. Geld und gute Worte kamen aus Rom, Waffen aus Neapel, dessen Vasall Skanderbeg wurde. Das beunruhigte Venedig; die Signoria setzte dem System von Vasallen Neapels ein Netz aus besoldeten Regionalfürsten entgegen, und der daraus entstehende neapolitanisch-venezianische Stellvertreterkrieg auf dem Balkan schwächte den Abwehrkampf gegen die Osmanen.
Was in Skanderbegs Macht stand, war lediglich die Hinauszögerung seines Endes. Die Sultane waren mit anderen Feldzügen beschäftigt und überließen den Kampf in Albanien ihren Unterführern. Schließlich aber rückte Mehmed II., der Eroberer Konstantinopels, in den Jahren 1466/67 selbst an der Spitze eines Heeres an und wütete grausam. Viele albanische Adelige waren schon Jahre vorher zum Sultan übergelaufen, eine geeinte albanische Abwehrfront hatte nie bestanden. Nachdem Skanderbeg mit Hilfe ortskundiger christlicher Hilfstruppen endgültig besiegt, die Bevölkerung der aufständischen Gebiete niedergemetzelt, verschleppt oder vertrieben war, verzeichneten osmanische Steuerbeamte nur noch rund 11 000 Menschen in der Region. Wer konnte, war nach Apulien geflohen, wo die Nachfahren jener Flüchtlinge, die Arbershen, noch heute leben. Andere zogen sich in die Berge zurück. Die Folgen dieser osmanischen Politik der verbrannten Erde prägen die albanische Gesellschaft noch immer, denn sie führten zu einer Verstärkung der bis heute existierenden Stammesstrukturen im Hochland.
Als Skanderbeg 1468 starb, hinterließ er ein zerstörtes Land. Mit seinem Tod aber begann seine zweite Karriere als Symbolgestalt des Türkenkämpfers. Ein drittes Mal wurde er von der albanischen Nationalbewegung im 19. Jahrhundert erfunden. Heute gibt es zwei Skanderbegs - den historischen und den zum Nationalhelden erhobenen Mythos, wie er in albanischen Schulen und von nationalistischen Intellektuellen in Tirana oder Prishtina dargestellt wird. Beide haben weniger miteinander zu tun als entfernte Verwandte.
Das heutige Skanderbegbild in Albanien ist noch immer maßgeblich von der Zeit des Kommunismus geprägt, wo man sich den mittelalterlichen Fürsten als ethnisch albanischen Nationalhelden zurechtschnitzte. Je stärker Albanien unter Enver Hodscha in die Isolation geriet, desto "nationaler" wurde Skanderbeg. Suggeriert wurde eine fiktive Einheit der albanische Adeligen im Kampf gegen die Osmanen. Skanderbeg war schon deshalb kein "Albanerführer", weil seiner Erhebung außer albanischen auch bulgarische, serbische oder vlachische Orthodoxe folgten. Sein treuester Verbündeter in Albanien war die katholische Kirche, die ihn anders als die lokalen Warlords nie verriet.
All das passt nicht zum Bild eines Nationalhelden, doch die Nachwirkung der kommunistisch-nationalistischen Verdrehung ist in Albanien, dem Kosovo und in den albanischen Gebieten Mazedoniens wirkungsmächtig. Die staatlich gelenkte Heldenverehrung bekam auch Schmitt zu spüren. Das Erscheinen seines Buches in Albanien entfachte einen nationalistischen Furor, bei dem Ministerpräsident Sali Berisha und der Schriftsteller Ismail Kadare eine unrühmliche Rolle spielten. Denn Schmitt hatte es gewagt, die Frage nach der ethnischen Zugehörigkeit Skanderbegs, die im ausgehenden Mittelalter nebensächlich war, in seinem Buch auch nur am Rande zu behandeln.
Bedauerlich ist lediglich, dass Schmitts Text offensichtlich nicht lektoriert wurde. Der Stoff hätte ohne Schaden für das Buch wesentlich gestrafft und von zahlreichen Wiederholungen befreit werden können. Angesichts der dürren Quellenlage - über ein Schoßhündchen Pius' II. sei mehr bekannt als über manchen wichtigen Heerführer auf dem Balkan, bemerkt Schmitt treffend - ist es dennoch beeindruckend, was Schmitt zusammengetragen hat über einen historisch missverstandenen Rebellenführer, der im Gedächtnis Europas als strahlender Held fortlebte, obwohl er eigentlich "die tragische Gestalt einer Zeitenwende war".
MICHAEL MARTENS
Oliver Jens Schmitt: "Skanderbeg". Der neue Alexander auf dem Balkan. Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2009. 432 S., geb., 26,90 [Euro].
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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Ekkehard Kraft hat ausschließlich Lobendes über Oliver Jens Schmitts Biografie des albanischen Fürsten Georg Kastriota, bekannt unter dem Namen Skanderbeg, zu sagen. Skanderbeg war mit seinen Brüdern Anfang des 15. Jahrhunderts als Unterpfand von seinem Vater an den Hof des Sultans Murad II. abgegeben worden, später kehrte Skanderbeg nach Albanien zurück um gegen die osmanische Herrschaft zu kämpfen, teilt der Rezensent mit. Skanderbeg ist im 20. Jahrhundert insbesondere unter Enver Hoxha als nationale Kultfigur stark vereinnahmt worden, weiß Kraft, weshalb er Schmitts Bemühen, die historische Figur in ihrem sozio-historischen Kontext wieder herauszuarbeiten, sehr zu schätzen weiß. Der Autor konnte neu zugänglich gemachte Quellen nutzen, kennt sich in der "einschlägigen Sekundärliteratur" bestens aus und ist auch mit der geografischen Gegend, in der sich Skanderbegs Kämpfe mit der osmanischen Armee abspielten, vertraut, preist der Rezensent. Damit gewinne nicht nur die Figur Skanderbegs Plastizität, es zeichne sich im Kampf gegen die Türken, den der albanische Fürst letztlich verlor, auch eine "Zeitenwende in Südosteuropa" ab, so Kraft, der die Lebensbeschreibung auch sprachlich sehr ansprechend findet.
© Perlentaucher Medien GmbH
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