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Die junge Sarah reist im Jahr 1922 nach Ägypten, wo sie die aufsehenerregenden Ausgrabungsstätten des Archäologen Howard Carter besucht. Doch Sarah scheint Missgeschicke und Unfälle anzuziehen. Als Carter dann tatsächlich die Grabanlage des Tutanchamun findet, gerät Sarah in höchste Gefahr ...
90 Jahre später in Berlin: Immer wieder tauchen Tutanchamun-Artefakte auf dem Schwarzmarkt auf. Auch die Museums-Angestellte Rahel gerät unter Verdacht. Schließlich reist sie nach Kairo, um herauszufinden, was damals wirklich geschehen ist ...
90 Jahre später in Berlin: Immer wieder tauchen Tutanchamun-Artefakte auf dem Schwarzmarkt auf. Auch die Museums-Angestellte Rahel gerät unter Verdacht. Schließlich reist sie nach Kairo, um herauszufinden, was damals wirklich geschehen ist ...
Elisabeth Büchle hat zahlreiche Bücher veröffentlicht und wurde für ihre Arbeit schon mehrfach ausgezeichnet. Ihr Markenzeichen ist die Mischung aus gründlich recherchiertem historischen Hintergrund, abwechslungsreicher Handlung und einem guten Schuss Romantik. Sie ist verheiratet, Mutter von fünf Kindern und lebt im süddeutschen Raum. www.elisabeth-buechle.de
Produktdetails
- Verlag: Gerth Medien
- Artikelnr. des Verlages: 817967000
- Seitenzahl: 576
- Erscheinungstermin: 13. März 2023
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 136mm x 49mm
- Gewicht: 700g
- ISBN-13: 9783957349675
- ISBN-10: 3957349672
- Artikelnr.: 66757029
Herstellerkennzeichnung
Gerth Medien GmbH
Dillerberg 1
35614 Aßlar
Zwei Geschichten - ein Buch oder zwei Bücher - eine Geschichte ? Für "Skarabäus und Schmetterling " gilt eigentlich beides:
Der erste Teil spielt 1922. Sarah und ihre Ziehmutter Lady Alison reisen von England nach Ägypten und sind dabei als Howard Carter das Grab des …
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Zwei Geschichten - ein Buch oder zwei Bücher - eine Geschichte ? Für "Skarabäus und Schmetterling " gilt eigentlich beides:
Der erste Teil spielt 1922. Sarah und ihre Ziehmutter Lady Alison reisen von England nach Ägypten und sind dabei als Howard Carter das Grab des Pharoas Tutanchamun entdeckt. Doch ihr Aufenthalt in Ägypten ist nicht ungefährlich. Denn die seltsamen, gefährlichen "Unfälle" oder "Vorfälle" die Sarah in Gefahr bringen, entpuppen sich schnell als gezielte Anschläge auf ihr Leben. Zum Glück hat sie die Unterstützung zweier Männer: Jacob und Andreas. Beide scheinen aber auch mehr als nur Freundschaft von ihr zu wollen.
Der zweite Teil spielt 2011. Rahel Höfling arbeitet als Praktikantin im Berliner Neuen Museum. Auf dem Heimweg wird sie überfallen, ihre Wohnung wird durchsucht. Ungeahnt ist sie nicht nur ins Blickfeld von Europol, sondern auch in das Visier von dubiosen Gestalten gerutscht, die bei ihr Artefakte aus dem Grab Tutanchamuns vermuten, die seit kurzem verstärkt auftauchen. Nicht nur ihr Leben gerät in Gefahr, auch das ihrer Freunde Daniel und Emma, sowie Falk, die ihr helfen wollen. Was für eine Rolle spielt der junge Engländer Duke, der so plötzlich an ihrer Seite aufgetaucht ist ?
Die beiden Geschichten werden nacheinander erzählt, nicht abwechselnd und so ist man immer mitten drin im Geschehen und wird nicht durch zwei Erzählstränge abgelenkt.
Das Buch ist ein echt dicker Wälzer, Hardcover, eng beschrieben und fast 600 Seiten stark. Dennoch habe ich es in kürzester Zeit regelrecht verschlungen, denn der Schreibstil von Elisabeht Büchle ist lebendig und spannend. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Anfangs brauchte ich ein paar Seiten um in diese Geschichte hinein zu kommen, aber danach hatte es mich wirklich gepackt.
Der Roman bietet aus dem Bereichen Historisch, Krimi, Liebe und Humor für jeden etwas und Elisabeht Büchle gelingt es dieses auch sehr gut zu verknüpfen, so das alles stimmig wird. Ihre Protagonisten sind beim Lesen lebendig geworden und haben mich mit in dieses spannende Abenteuer entführt.
Gerne vergebe ich die volle Punktzahl für ein tolles und abwechslungsreiches Lesevergnügen !
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1922: Sarah Hofmann wächst bei Lady Alison auf nachdem ihr Vater sie dorthin brachte und nicht wieder auftauchte. Als Howard Carter endlich glaubt, dass er das Grab des Tutanchamun gefunden hat, reisen die Frauen nach Ägypten. Dort lernt sie den Journalist Andreas und den Kunstsammler …
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1922: Sarah Hofmann wächst bei Lady Alison auf nachdem ihr Vater sie dorthin brachte und nicht wieder auftauchte. Als Howard Carter endlich glaubt, dass er das Grab des Tutanchamun gefunden hat, reisen die Frauen nach Ägypten. Dort lernt sie den Journalist Andreas und den Kunstsammler Jacob kennen. Als Sarah immer wieder seltsame Unfälle passieren und sie von einer Person verfolgt wird, versuchen die Männer herauszufinden, was dahinter steckt.
2011: Rahel Höfling arbeitet als Praktikantin im Museum in Berlin. Auch ihr passieren merkwürdige Dinge. Wieso ist immer gerade dann, wenn Rahel Hilfe braucht der attraktive Duke Taylor in der Nähe?. Als die Angst ihr besonders zusetzt, ruft sie ihren alten Freund Falk an. Mit ihm und ihren Freunden Daniel und Emma versucht Rahel herauszufinden, warum man sie bedroht. Ihre Suche führt sie bis nach Ägypten.
Die Geschichte wird in zwei Erzählsträngen und Zeitebenen erzählt. Es ist sehr interessant das Ägypten des Jahres 1922 kennenzulernen. Carter hat nach langer vergeblicher Suche endlich das Grab des Tutanchamun gefunden. Für die sympathische und hilfsbereite Sarah wird die Sache gefährlich. Bisher war sie unsicher und verängstigt, denn dass ihr Vater sich nie bei ihr gemeldet hat, belastet sie sehr. Nun entwickelt sie Selbstbewusstsein. Bisher bestimmte die resolute Lady Alison, die nichts auf die Meinung anderer Menschen gibt, Sarahs Weg. Nun ist Sarah auch in der Lage Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen, anderen zu vertrauen und Entscheidungen zu treffen.
Auch Rahel ist eine sympathische Person. Sie fühlt sich von Duke angezogen, doch die Ereignisse lassen für Gefühle wenig Raum. Rahel ist in Gefahr und wie Sarah entwickelt sie in dieser Situation ihre Persönlichkeit. Doch wer will ihr schaden? Immer wieder gibt es neue Fährten und die Verfolger scheinen immer einen Schritt voraus zu sein. So nach und nach erfährt Rahel mehr über ihre Vorfahren und die Verbindung zum historischen Teil dieses Buch werden sichtbar. Mit Hilfe ihrer Freunde und Gottvertrauen kann Rahel die die schwierigen Situationen meistern. Emma und Daniel sind gute Freunde, die für Rahel da sind, ganz gleich was passiert. Aber auch der schlagfertige und witzige Falk würde für Rahel durchs Feuer gehen. Selbst Oma Mary ist nicht ängstlich, sie weiß sich ihrer Haut zu wehren.
Prolog und Epilog führen uns in das Ägypten des Jahres 1324 vor Christus und runden die Geschichte wundervoll ab.
Durch den wundervollen Erzählstil hat man sowohl Ägypten, als auch die Personen gut vor Augen. Viele unverhoffte Wendungen bringen Leben und viel Spannung in die Geschichte, so dass ich sehr gut unterhalten wurde.
Ein lesenswertes Buch!
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Elisabeth Büchle wartet in „Skarabäus und Schmetterling“ mit einem tollen Mix aus Abenteuer, Spannung, Romantik und Humor auf. Der Aufbau der Handlung hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin hat die auf unterschiedlichen Zeitebenen spielenden Abenteuer von Sarah und Rahel nicht …
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Elisabeth Büchle wartet in „Skarabäus und Schmetterling“ mit einem tollen Mix aus Abenteuer, Spannung, Romantik und Humor auf. Der Aufbau der Handlung hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin hat die auf unterschiedlichen Zeitebenen spielenden Abenteuer von Sarah und Rahel nicht miteinander vermischt, sondern erzählt deren mitreißende Geschichten nacheinander.
Der Roman beginnt mit einem kurzen Ausflug in das Jahr 1327 v. Chr. nach Ägypten. Hier begegnet man Schöne Sonne und Wüstensturm, die sich gemeinsam auf den Weg an den See Genezareth machen, eine reich verzierte Truhe im Gepäck...
Dann folgt ein Zeitsprung in das Jahr 1922. Dieser erste Teil des Romans spielt fast ausschließlich in Ägypten. Gemeinsam mit Sarah Hofmann und deren Ziehmutter Lady Alison Clifford geht es von England aus nach Luxor. Alison ist eine sehr sympathische, reiche, abenteuerlustige, verwitwete Adlige, die es sich in den Kopf gesetzt hat, Howard Carter und dessen Ausgrabungsstätten zu besuchen.
Mit detailreichen Beschreibungen und ausführlichen Schilderungen zeichnet Elisabeth Büchle ein sehr spannendes Bild rund um die Ausgrabungen im Tal der Könige. Man kann die aufgeregte Stimmung aller Beteiligten sehr gut spüren, als Howard Carter das Grab Tutanchamuns entdeckt. Auch Luxor und besonders das Hotel „Winter Palace“ werden von der Autorin hervorragend in Szene gesetzt.
Wirklich genießen können die zurückhaltende Sarah und die quirlige Alison ihren Aufenthalt nicht, denn es kommt zu einigen mysteriösen Unfällen und Anschlägen – hier tut sich eine sehr verzwickte Geschichte auf, denn jeder der Akteure scheint so seine Geheimnisse zu haben. Immer wenn es für Sarah brenzlig wird, ist einer ihrer Reisebekanntschaften zur Stelle. Doch meinen Andreas Sattler und Jacob Miller es ehrlich? Oder sind die beiden gefährlich?
Elisabeth Büchle versteht es äußerst geschickt, den Leser in ein raffiniertes Verwirrspiel zu ziehen. Man weiß irgendwann nicht mehr, wer mit seiner Geheimniskrämerei eigentlich Gutes im Sinn hat und wer Böses im Schilde führt.
Nach einem weiteren Zeitsprung ins Jahr 2011 lernt man Rahel Höfling kennen. Sie ist Praktikantin im Neuen Museum in Berlin und wird plötzlich mit dem Vorwurf konfrontiert, verbotenerweise im Besitz von Tutanchamun-Artefakten zu sein. Nicht nur der auf Rahel angesetzte Europol-Mitarbeiter Duke Taylor verfolgt die junge Frau, auch Unbekannte machen Rahel das Leben schwer. Da ist es gut, dass sie sich auf ihre Freunde Emma und Daniel Ritter sowie auf ihren früheren Klassenkameraden Falk Jäger verlassen kann.
Die Schauplätze des zweiten Teils sind vor allem Berlin und England. Die Handlung ist ähnlich dramatisch wie im ersten Teil, wird aber um einiges actionreicher. Gejagt von den Unbekannten begibt sich Rahel mit ihren Freunden auf eine aufregende Flucht. Auch hier schafft es Elisabeth Büchle, den Leser an der Nase herumzuführen, denn die Drahtzieher der Überfälle auf Rahel bleiben bis zum Schluss im Dunklen.
Elisabeth Büchle verleiht ihren Figuren schnell eine Persönlichkeit, die Akteure werden allesamt lebhaft und facettereich dargestellt, selbst kleinste Nebenfiguren wirken nicht oberflächlich, sondern bereichern die Szenerie außerordentlich. Besonders begeistert hat mich Falk Jäger. Wann immer er die Bühne betritt, sorgt er mit seiner guten Laune und vielen frechen Sprüchen für beste Unterhaltung.
„Skarabäus und Schmetterling“ ist ein großartiger Roman, der mit zahlreichen Überraschungen für spannende Lesestunden sorgt. Vor allen Dingen das Miträtseln und Spekulieren über die Identität der Übeltäter hat mir riesigen Spaß gemacht.
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Ägypten, 1922. Im Tal der Könige verfolgen Lady Alison und ihre Ziehtochter Sarah gebannt die Ausgrabungen. Howard Carter hat endlich das Grab von Tutanchamun entdeckt und die Damen schätzen sich glücklich, das erleben zu dürfen! Alles könnte perfekt sein, wenn sich …
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Ägypten, 1922. Im Tal der Könige verfolgen Lady Alison und ihre Ziehtochter Sarah gebannt die Ausgrabungen. Howard Carter hat endlich das Grab von Tutanchamun entdeckt und die Damen schätzen sich glücklich, das erleben zu dürfen! Alles könnte perfekt sein, wenn sich nicht rund um Sarah eigenartige Unfälle häufen würden. Kann es jemand auf sie abgesehen haben? Aber weshalb bloß?
Der erste Teil dieses Buches führt uns in eine spannende Vergangenheit. Ein Prolog, der im Jahre 1.327 v. Chr. spielt, leitet die Handlung ein und macht schon gleich neugierig auf das, was kommen wird. Die Beschreibungen der Ausgrabungsarbeiten im Tal der Könige haben mich dann schwer begeistert, alles war so lebendig beschrieben, dass ich mich fast wie vor Ort fühlte ;-) Wie mag den Menschen zumute gewesen sein, die auf diese seit Jahrtausenden verborgenen Zeugnisse einer faszinierenden Kultur stießen?
Und wer sich schon zuvor für diese Dinge interessierte, wird sich darüber freuen, dass auch Carters berühmtes Zitat im Buch nicht fehlt ;-)
Der zweite Teil des Buches spielt dann im Jahre 2011. In London bekommt Duke Taylor von Europol den Auftrag, einen illegalen Handel mit Artefakten aus der Pharaonenzeit aufzuklären. Seine Spur führt ihn nach Berlin, wo Rahel Höfling, eine junge angehende Archäologie-Studentin, im Neuen Museum als Praktikantin arbeitet. Hat sie oder ihre Familie tatsächlich etwas mit diesen illegalen Aktivitäten zu tun? Als Rahel von unbekannter Seite bedroht wird, spitzt sich die Situation zu und wird alle Beteiligten wieder an den Ort führen, an dem alles begann…
Ich gestehe, was mich am meisten an diesem Buch reizte, war das Thema Ägypten und seine Pharaonengräber. Was das angeht, wurde ich auch nicht enttäuscht. Sämtliche Kapitel, die in Ägypten spielen, sind reich an Eindrücken und die Autorin findet wunderbare Worte, um Natur, Menschen, Monumente und Kunstschätze zu beschreiben.
Spannung entsteht, wenn in beiden Teilen des Buches versucht wird, die Ursache der jeweiligen Bedrohung aufzudecken – und sie natürlich möglichst abzustellen. Dazu muss weit in Familiengeheimnisse eingetaucht werden, was dem Leser bis kurz vor Schluss immer neue Überraschungen beschert. Ich kann verraten, dass mehrfach lebensbedrohliche Situationen entstehen und es gerade zum Ende hin besonders spannend wird.
Hin und wieder konnte ich auch lachen, was an einigen wirklich sehr unterhaltsamen Charakteren liegt. Und auch Anspruch ist gegeben, denn quer durch das Buch zieht sich eine Frage: Was fängt man mit dem eigenen Leben an, wie lebt man mit der eigenen Vergangenheit und der seiner Familie? Und wie findet man seinen eigenen Weg, seine eigene Zukunft?
Besonders interessant ist dabei zu sehen, wie sich junge Frauen, die in völlig verschiedenen Zeiten leben, im Grunde mit dem gleichen Problem konfrontiert sehen. Selbst die Protagonistin im Prolog macht da keine Ausnahme.
Nach so viel Begeisterung komme ich nun zu dem Punkt, der mich von einer 5-Sterne-Wertung abgehalten hat. Dieses Buch ist gleichzeitig ein Liebesroman, in jedem Teil des Buches fliegt ein weibliches Herz einem männlichen zu. Und umgekehrt. Gut, zugegeben, ich lese Liebesromane nicht häufig, aber ich habe auch nichts gegen ein bisschen Liebesgeschichte und Romantik einzuwenden, gehört schließlich beides zum Leben dazu. Und das Ende (möchte ich betonen) fand ich ganz wunderbar romantisch! Aber ansonsten wurde mir an manchen Stellen doch zu viel geschmachtet, vor allem störte mich, dass auf gefühlt jeder dritten Seite beschrieben wurde, wie sagenhaft gutaussehend, groß, stark, muskulös und männlich „Er“ doch ist, wie das T-Shirt über seinem Oberkörper spannt und sich das Spiel seiner Muskeln abzeichnet. Und „Sie“ war stets zart, feingliedrig, zierlich und hatte sooo große Augen… Womöglich empfindet ein regelmäßiger Leser von Liebesgeschichten dies nicht als störend, für mich als gelegentliche Konsumentin wäre weniger da mehr gewesen.
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