Subkultur und Profisport? - Die Praxis des Skateboarding ist ausdifferenziert und kontrovers. Wie widerständig sind die flexiblen Skateboarder in der flüchtigen Moderne wirklich? Und wo lassen sich Potenziale politischer Subjektivierung verorten?Sebastian Schweer untersucht die subversiven Komponenten des Skateboarding und kritisiert gleichzeitig dessen unreflektierte Überhöhung als urbane Rebellion. Anhand empirischer Beispiele und entlang aktueller Themen wie die etwaige Olympia-Teilnahme, das Sponsoring großer Konzerne sowie städteplanerische Einbettungsversuche beschreibt er sowohl die Do-it-yourself-Kultur und Raumpraxis der Skateboarding-Kultur als auch den Kampf um öffentlichen Raum.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
»Aufgrund einer profunden Kenntnis gerade jüngerer Entwicklungen liefert Schweers knapp gehaltene Arbeit [...] neue Einsichten und kann einige Forschungsstände aktualisieren.« Eckehart Velten Schäfer, Sport und Gesellschaft, 2 (2014) »Sehr informativ und interessant.« Peter Zapasnik, Monster Skateboard Magazin, 341 (2014) »Der Autor geht geradlinig und trotzdem sehr weitblickend mit dem Thema um. Die Einbeziehung verschiedener theoretischer Ansätze gelingt ihm dabei vorzüglich. Hier ist auch die Stärke des Buches zu benennen. Schweer setzt sich auf einem sehr hohen Niveau mit dem Thema auseinander. Für eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit einer (Trend)Sportart bietet diese Veröffentlichung beste Voraussetzungen und könnte Beispiel für andere (urbane) Sportarten werden.« Holger Seidel, www.socialnet.de, 17.03.2015 »Ein gut zugänglicher Beitrag zur Frage nach dem Widerstandspotential des Skateboardings in sich gentrifizierenden urbanen Betonlandschaften.« Hans Berner, H-Soz-u-Kult, 17.03.2015 Besprochen in: TRUST, 170/1 (2015) Sport und Gesellschaft, 2 (2014), Eckehart Velten Schäfer WOZ, 22 (2015), Lennart Laberenz Stadt und Raum, 3 (2015)