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Die wenigen Studien zum Werk des Essayisten William Hazlitt (1778-1830) tradieren meist ein einseitiges, emotionalisiertes Bild des Autors und der Romantik. Hier wird nun der Versuch gemacht, Hazlitts Leistungen für kunsttheoretische und andere zentrale zeitgenössische Fragestellungen zu bestimmen und für die Diskussion um ein differenziertes Epochenveständnis fruchtbar zu machen. Ausgewählte, bislang kaum beachtete Begriffe und Themen werden in ihrer Bedeutung für Hazlitts Werk und den geistesgeschichtlichen Kontext untersucht. Dabei erscheint Hazlitt in einem zum Teil dilemmatischen…mehr

Produktbeschreibung
Die wenigen Studien zum Werk des Essayisten William Hazlitt (1778-1830) tradieren meist ein einseitiges, emotionalisiertes Bild des Autors und der Romantik. Hier wird nun der Versuch gemacht, Hazlitts Leistungen für kunsttheoretische und andere zentrale zeitgenössische Fragestellungen zu bestimmen und für die Diskussion um ein differenziertes Epochenveständnis fruchtbar zu machen. Ausgewählte, bislang kaum beachtete Begriffe und Themen werden in ihrer Bedeutung für Hazlitts Werk und den geistesgeschichtlichen Kontext untersucht. Dabei erscheint Hazlitt in einem zum Teil dilemmatischen Spannungsverhältnis zwischen der Weiterführung von Konzepten des 18. Jahrhunderts und der Modernitätserfahrung des 19. Jahrhunderts.
Autorenporträt
Die Autorin: Alice Rabeler wurde 1960 in Kempen/Nrh. geboren. Sie studierte Anglistik und Germanistik an der Universität Münster, am Wesleyan College in Macon, Georgia, und am Trinity College in Dublin. Bis zu ihrer Promotion 1991 war sie drei Jahre wissenschaftliche Mitarbeiterin am Englischen Seminar der Universität Münster; seitdem ist sie im wissenschaftlichen Bibliothekswesen tätig.