Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Skizzierung konventioneller PPS-Systeme. Die ständige Leistungssteigerung in der Informations- und Kommunikationstechnologie ermöglicht es, viele Prozesse der Leistungserstellung in Unternehmen durch EDV-Systeme zu unterstützen. Ihre Anwendung reicht heute von der Beschaffung über die Produktion bis in den Vertrieb. Zur operativen Planung und Steuerung sowie Überwachung der Arbeitsabläufe und Produktionsprozesse werden hier sog. Produktionsplanungs- und -steuerungssysteme (PPS-Systeme) eingesetzt. Die computergestützte PPS ist einer der ältesten, aber auch anspruchvollsten Sektoren der betrieblichen Datenverarbeitung. Herkömmliche PPS-Systeme führen zu erheblichen Effizienzsteigerungen durch die Bereitstellung und Verwaltung umfangreicher Datenmengen und der Lösung von quantitativen Problemen, was sich insbesondere auf die Mengen- und Terminplanung auswirkt, wo beträchtliche Potenziale erschlossen werden. Ziel der Arbeit ist es, die Ablauflogik und die Funktionalität konventioneller, auf MRP II (Manufacturing Resource Planning) basierender, PPS-Systeme vorzustellen und diese kritisch zu wür-digen. Dies ist sinnvoll, da ihre Ablauflogik ein ganz wichtiger Grundzusammenhang ist, um zu verstehen, wie Absatzerwartungen und -planungen von Unternehmen in konkrete Produktionsaufträge übersetzt werden. Außerdem werden herkömmliche PPS-Systeme, deren erste Modelle bereits in den sechziger Jahren entstanden, heute und in naher Zukunft komplementär zu neuen, innovativen Planungs- und Steuerungsphilosophien eingesetzt, die meistens auf die Ablauf- und Aufbaulogik des konventionellen Phasenschemas der Sukzessivplanung aufbauen.
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