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Man nannte sie "yebit"- das arabische Wort für jemand, der es nicht wert ist, einen Namen zu tragen. Sie schlief eingesperrt in einem Verschlag, sie arbeitete Tag und Nacht, sie wurde geschlagen und bekam keinen Pfennig Lohn. Und das Schlimmste: Sie durfte nicht einen Schritt nach draußen tun ...
Dies ist die Geschichte der jungen Nubafrau Mende Nazer, die nicht etwa vor 200 Jahren spielt, sondern heute, im 21. Jahrhundert. Mendes Geschichte ist kein Einzelfall. Und sie endet nicht im tiefen Afrika, sondern bei unseren Nachbarn in
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Produktbeschreibung
Letzte Exemplare! Bestellen solange Vorrat reicht!

Man nannte sie "yebit"- das arabische Wort für jemand, der es nicht wert ist, einen Namen zu tragen. Sie schlief eingesperrt in einem Verschlag, sie arbeitete Tag und Nacht, sie wurde geschlagen und bekam keinen Pfennig Lohn. Und das Schlimmste: Sie durfte nicht einen Schritt nach draußen tun ...

Dies ist die Geschichte der jungen Nubafrau Mende Nazer, die nicht etwa vor 200 Jahren spielt, sondern heute, im 21. Jahrhundert. Mendes Geschichte ist kein Einzelfall. Und sie endet nicht im tiefen Afrika, sondern bei unseren Nachbarn in Europa: Denn am Tiefpunkt einer jahrelangen erniedrigenden Sklavenexistenz in Khartoum wird Mende nach England verschickt - als Sklavin des Geschäftsträgers des sudanesischen Botschafters in London. Von dort gelingt ihr mit Hilfe des Journalisten Damien Lewis endlich die Flucht.

Autorenporträt
Karin Dufner, geb. 1962 in München, lebt in Meerbusch bei Düsseldorf und arbeitet als Übersetzerin.