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  • Gebundenes Buch

Im 4. Jahrhundert setzte sich der Codex als Buchform durch. Das gebundene, handgeschriebene Buch bewahrte den Wissensschatz des Mittelalters - bis in die Neuzeit hinein. Stetigem Wandel unterworfen waren hingegen die Ausgestaltung der Bücher, die Funktion der Bücher und die Bedürfnisse der Leser, die Arbeitsbedingungen und das Berufsbild der Buchhersteller wie deren Arbeitsort, das Skriptorium. Die Kunsthistorikerin Stephanie Hauschild schildert die Vielfalt der Buchherstellung im Mittelalter, von den spätantiken Codices bis zu Gutenbergs Bibel. Sie beschreibt Herkunft und Verwendung der…mehr

Produktbeschreibung
Im 4. Jahrhundert setzte sich der Codex als Buchform durch. Das gebundene, handgeschriebene Buch bewahrte den Wissensschatz des Mittelalters - bis in die Neuzeit hinein. Stetigem Wandel unterworfen waren hingegen die Ausgestaltung der Bücher, die Funktion der Bücher und die Bedürfnisse der Leser, die Arbeitsbedingungen und das Berufsbild der Buchhersteller wie deren Arbeitsort, das Skriptorium. Die Kunsthistorikerin Stephanie Hauschild schildert die Vielfalt der Buchherstellung im Mittelalter, von den spätantiken Codices bis zu Gutenbergs Bibel. Sie beschreibt Herkunft und Verwendung der Materialien, die Tätigkeit der Schreiber und der Illuminatoren sowie die meist aufwändigen Einbänden. Und sie gibt Hinweise, wer die Auftraggeber und Stifter der oft unbezahlbaren Bücher waren. Das christliche Mittelalter ist ohne die lateinischen Codices schlicht nicht vorstellbar.
Autorenporträt
Dr. Stephanie Hauschild ist Kunsthistorikerin mit Schwerpunkten in der Kunst des Mittelalters, des 19. Jahrhunderts und der Gegenwart sowie in der Gartengeschichte. Nach Stationen an der Hamburger Kunsthalle, dem Germanischen Nationalmuseum und der Schader-Stiftung lebt und arbeitet die Autorin in Darmstadt.