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»Die Literatur ist nichts anderes als ein gelenkter Traum«, schrieb Jorge Luis Borges. In dem Buch geht es um die Merkmale der eigenartigen »Träume«, die wir Literatur nennen, um den Stoff, aus dem sie gemacht sind und darum, wie dieser Stoff gewoben ist. Das Buch, das aus dem Gespräch mit Studierenden, aus einführenden Vorlesungen und Proseminaren entstanden ist, kann als Einführung in die Literatur verstanden werden. Es ist dazu gedacht, »EinsteigerInnen"die Faszination von Literatur als Möglichkeit der Steigerung von Sprache und der Verarbeitung, Deutung und Transformation von Wirklichkeit…mehr

Produktbeschreibung
»Die Literatur ist nichts anderes als ein gelenkter Traum«, schrieb Jorge Luis Borges. In dem Buch geht es um die Merkmale der eigenartigen »Träume«, die wir Literatur nennen, um den Stoff, aus dem sie gemacht sind und darum, wie dieser Stoff gewoben ist. Das Buch, das aus dem Gespräch mit Studierenden, aus einführenden Vorlesungen und Proseminaren entstanden ist, kann als Einführung in die Literatur verstanden werden. Es ist dazu gedacht, »EinsteigerInnen"die Faszination von Literatur als Möglichkeit der Steigerung von Sprache und der Verarbeitung, Deutung und Transformation von Wirklichkeit nahe zu bringen. Dabei verzichten die Texte darauf, eilfertig alles zu erklären und alles zu beantworten und möchten im Gegenteil Horizonte öffnen, die Brisanz von Fragen vermitteln und die Lust auf eigenständiges Entdecken des Reichtums der Literatur wecken. Das Buch behandelt wichtige Schlüsselbegriffe Mimesis, Rhythmus, Fiktion, Symbol, Metapher usw. und versucht, diese in ihren viefältigen Anwendungen darzustellen. Dabei wird die Relevanz dieser Konzepte für das Verständnis kultureller Praxis insgesamt verdeutlicht auch im Hinblick auf Film und Popularkultur. An die Stelle langer abstrakter Debatten setzten die Texte anschauliche, spannende und oft auch unterhaltsame Beispiele aus der Literatur, vornehmlich aus dem spanischen und französischen Sprachraum. Darüber hinaus kommen auch AutorInnen selbst zu Wort. Zahlreiche literaturtheoretische Reflexionen, die in die literarischen Texte eingewoben sind, werden anschaulich und analytisch klar in ihrem didaktischen Wert genutzt. Ein Buch für Studierende aller Philologien.
Autorenporträt
Wolfram Aichinger unterrichtet spanische und französische Literatur am Institut für Romanistik der Universität Wien. Zahlreiche Publikationen zur Geschichte der Geschlechterverhältnisse, popularer Kultur und Frömmigkeitsgeschichte unter Anwendung von Medientheorie, Semiotik und Kulturanthropologie.