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Im Fokus dieses Buches steht eine Werkform, die trotz ihrer großen Bedeutung für die Kunst der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts als Phänomen kaum beachtet wurde: die flache Bodenplastik. Weil diese raumfordernde Form von Kunst sich nicht in die traditionellen kunsthistorischen Begriffe und Kategorien fügt, begibt sich die Autorin auf die Suche nach neuen Kriterien für die Beschreibung und Untersuchung der Werkform. Ein zentraler Anhaltspunkt ist dabei der Begriff des Feldes. Der Frage nach einem theoretischen Konzept von Skulptur als Feld steht die konkrete Analyse einer Fülle von…mehr

Produktbeschreibung
Im Fokus dieses Buches steht eine Werkform, die trotz ihrer großen Bedeutung für die Kunst der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts als Phänomen kaum beachtet wurde: die flache Bodenplastik. Weil diese raumfordernde Form von Kunst sich nicht in die traditionellen kunsthistorischen Begriffe und Kategorien fügt, begibt sich die Autorin auf die Suche nach neuen Kriterien für die Beschreibung und Untersuchung der Werkform. Ein zentraler Anhaltspunkt ist dabei der Begriff des Feldes. Der Frage nach einem theoretischen Konzept von Skulptur als Feld steht die konkrete Analyse einer Fülle von Einzelwerken gegenüber. Diese führen auf unterschiedliche Weise vor Augen, was für das Verständnis der Werkform von entscheidender Bedeutung ist: die Beziehung zwischen Kunstwerk, Raum, Zeit und Betrachtern.
Autorenporträt
Die Autorin: Julia Kathrin Otto, geboren 1973; Studium der Kunstgeschichte, Geschichte der Medizin und Publizistik in Göttingen, Venedig und Perugia; Kuratorin der Ausstellung Skulptur als Feld Kunstverein Göttingen (2001).
Rezensionen
«Mit diesen erhellenden Einsichten hat Julia Otto wirklich hochinteressante Klärungen zu den Problemen neuerer Plastik im Besonderen und des modernen Denkens im Allgemeinen geleistet.» (Hubert Sowa, Kunst und Unterricht)