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Seit den 1960er-Jahren haben Künstler begonnen, verstärkt die Bedingungen der Entstehung von Kunst - Produktion, Präsentation und Rezeption - in den Blick zu nehmen. Mit Minimal Art, Institutionskritik und Kontextkunst hat sich eine ambivalente Haltung gegenüber dem Objekt entwickelt. Das wirft die Frage nach dem Sinn und Zweck von Skulptur im gegenwärtigen Kontext auf. Die Publikation präsentiert Arbeiten zeitgenössischer Künstler, die sich durch einen prozessorientierten Ansatz auszeichnen und sich bei der Formfindung explorativ mit den unterschiedlichsten Materialien und Handlungen…mehr

Produktbeschreibung
Seit den 1960er-Jahren haben Künstler begonnen, verstärkt die Bedingungen der Entstehung von Kunst - Produktion, Präsentation und Rezeption - in den Blick zu nehmen. Mit Minimal Art, Institutionskritik und Kontextkunst hat sich eine ambivalente Haltung gegenüber dem Objekt entwickelt. Das wirft die Frage nach dem Sinn und Zweck von Skulptur im gegenwärtigen Kontext auf. Die Publikation präsentiert Arbeiten zeitgenössischer Künstler, die sich durch einen prozessorientierten Ansatz auszeichnen und sich bei der Formfindung explorativ mit den unterschiedlichsten Materialien und Handlungen auseinandersetzen und leistet damit einen überblicksartigen Beitrag zum Begriff des skulpturalen Handelns. Ein wichtiger Bezugspunkt dabei ist Richard Serras Verb List Compilation von 1967/68, in der er über hundert Verben zu konkreten Handlungen im Umgang mit verschiedenen Materialen zusammengefasst, etwa falten, biegen, reißen oder zerdrücken.

Ausstellung: Haus der Kunst, München 11.11.2011-26.2.2012

Mit Werken von:

Phyllida Barlow

Alexandra Bircken

Michael Beutler

Vincent Fecteau

Anita Leisz

Kimberly Sexton