Das Buch präsentiert die Skulpturen des vor allem für sein "Sahara-Projekt" bekannten Künstlers Heinrich Macks im englischen Garten von Schloß Rheydt. Macks Kunst sucht den Dialog mit Gegensätzlichem, ist gekennzeichnet durch Elemente wie formale Spannung und Reduktion. Seine Sprache ist die des Lichts. In seinen im vorliegenden Band versammelten neueren Werken weicht der Dualismus früherer Arbeiten leiseren Tönen. Seine Skulpturen zeugen nicht so sehr von einem antithetischen Bezug zur Natur, sondern von gegenseitiger Bedingtheit und Ergänzung.