Friedrich B. Henkel, geboren 1936, gehört zu den namhaftesten Bildhauern in Ostdeutschland. Sein Werk zeichnet sich durch eine besondere Vielgestaltigkeit sowohl in der Bildhauerei als auch in der Kunst auf Papier - Zeichnung, Collage, Druckgraphik - aus. Der repräsentative Band bietet mit 230 Werken einen Querschnitt des nahezu sechs Jahrzehnte umfassenden, konsequent von der figurnahen Gestaltung zum metaphorischen Zeichen führenden Schaffens. Stets wurde es begleitet von Reflexionen zur künstlerischen Arbeit, zu Problemen von Tradition und Erneuerung sowie zu Künstlerkollegen in Gegenwart und Vergangenheit. Die hier ausgewählten Texte sind zugleich Dokumente einer von tiefen Umbrüchen geprägten Zeit. Neben aktuellen Beiträgen von sechs namhaften Kunstwissenschaftlern werden Auszüge aus Kunstkritiken wiedergegeben. Beispiele aus dem Briefwechsel von Friedrich B. Henkel mit Gerhard Marcks erhellen Standpunkte unterschiedlicher Bildhauergenerationen in einem geteilten Land. Eine reich bebilderte tabellarische Autobiographie vervollständigt die Publikation zu einem Kompendium von Henkels Lebenswerk.
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