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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Sportwissenschaft), 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Slacklinen, eine junge, aufstrebende Bewegungsform, erfreut sich zunehmender Beliebtheit. In letzter Zeit erschienen verstärkt Berichte in elektronischen Medien, Printmedien und Fernsehberichterstattungen, welche sich mit diesem bisher relativ unbekannten Trend auseinandersetzen. Was genau zeichnet nun Slacklinen aus und rechtfertigt eine intensive Beschäftigung mit dieser neuen…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Sportwissenschaft), 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Slacklinen, eine junge, aufstrebende Bewegungsform, erfreut sich zunehmender Beliebtheit. In letzter Zeit erschienen verstärkt Berichte in elektronischen Medien, Printmedien und Fernsehberichterstattungen, welche sich mit diesem bisher relativ unbekannten Trend auseinandersetzen. Was genau zeichnet nun Slacklinen aus und rechtfertigt eine intensive Beschäftigung mit dieser neuen Bewegungsform?

In dieser Arbeit wird sowohl die bisherige Entwicklung des Slacklinens betrachtet, als auch eine Prognose für die zukünftige Entwicklung dieser Bewegungsform soll versucht werden. Es steht die Frage im Raum, ob Slacklinen zu den Trendsportarten gezählt werden kann oder lediglich ein kurzlebiger Sporttrend bleibt.
Zuerst wird eine historische Betrachtung des Slacklinens vorgenommen. Die junge Bewegungspraxis wird hinsichtlich ihrer Entstehungsgeschichte dargestellt und die verschiedenen Disziplinen werden aufgelistet und erläutert, sowie eine Definition erörtert.
Im zweiten Kapitel werden die gesellschaftlichen Hintergründe für die Ausbreitung von Trendsportarten dargestellt, Veränderungen hinsichtlich der Werte einer Gesellschaft beleuchtet und diskutiert, warum sich Menschen Trendsportarten zuwenden.
Eine Verknüpfung der Theorien des Trendsports mit dem Slacklinen findet im Anschluss statt. Die charakteristischen Merkmale von Jürgen Schwier, durch die sich möglicherweise Trends im Feld des Sports auszeichnen, werden dargestellt und auf Slacklinen übertragen.
Zwei häufig angewandte Modelle aus der Trendsportforschung werden anschließend vorgestellt und auf ihre Relevanz für die Entwicklung des Slacklinens untersucht. Zum einen das semiotische Modell nach Jürgen Schwier, zum anderen das an einem Produktlebenszyklus orientierte Modell nach Lamprecht & Stamm.
Abschließend kommt ein Konzept von Volker Nagel zur Anwendung, welches ursprünglich zur Analyse des Trendsports Inlineskaten entwickelt wurde. Dessen Fragen werden modifiziert in der empirischen Untersuchung auf Slacklinen bezogen.
Für diese Arbeit wurde eine schriftliche Befragung unter Slacklinern durchgeführt. Mit einem Fragebogen soll sowohl einen Bezug zu den charakteristischen Merkmalen als auch zu den Akzeptanz-Kriterien hergestellt werden. Die im Anschluss ausgewerteten und interpretierten Ergebnisse stützen entweder die theoretische Analyse im ersten Teil der Arbeit oder führen zu einer Verwerfung der aufgestellten Hypothesen zu Slacklinen als Trendsport.
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