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Washington Irving ist der »Erfinder« und erster Vertreter der amerikanischen Short story. Vor allem seine unheimlichen Geschichten wie »Die Legende von Sleepy Hollow« und »Rip van Winkle« sind bis heute äußerst populär und wurden mehrfach verfilmt. »Sleepy Hollow« erzählt die Geschichte eines kopflosen Reiters, der ein ganzes Dorf in Angst und Schrecken versetzt. Niemand, der ihm begegnet, kommt mit dem Leben davon. Die Sammlung enthält zudem die Storys »Rip van Winkle«, »Der Geisterbräutigam«, »Die Sage vom arabischen Sterndeuter« sowie »Die Sage vom Vermächtnis des Mauren«.

Produktbeschreibung
Washington Irving ist der »Erfinder« und erster Vertreter der amerikanischen Short story. Vor allem seine unheimlichen Geschichten wie »Die Legende von Sleepy Hollow« und »Rip van Winkle« sind bis heute äußerst populär und wurden mehrfach verfilmt. »Sleepy Hollow« erzählt die Geschichte eines kopflosen Reiters, der ein ganzes Dorf in Angst und Schrecken versetzt. Niemand, der ihm begegnet, kommt mit dem Leben davon. Die Sammlung enthält zudem die Storys »Rip van Winkle«, »Der Geisterbräutigam«, »Die Sage vom arabischen Sterndeuter« sowie »Die Sage vom Vermächtnis des Mauren«.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 31.07.2009

Schläfrig im Osten

Im auch in dieser Hinsicht vortrefflichen neunzehnten Jahrhundert konnte man das Gesamtwerk des Autors Washington Irving (1783 bis 1859) in deutscher Übersetzung in satten 74 Bändchen kaufen - Romane, Reisebeschreibungen, Sachbücher zur Geschichte der Neuen Welt sowie Erzählungen. Zweihundert Jahre später ist nun ein schmales Taschenbuch erschienen, das immerhin fünf dieser Erzählungen umfasst, darunter die Klassiker "Sleepy Hollow" und "Rip van Winkle", Letztere sicherlich die fröhlichste Lebenszeitverschwendungshymne, die seit der spätantiken Legende von den Siebenschläfern entstanden ist: Ein junger Mann gerät in muntere Gesellschaft, isst und trinkt und feiert, und als er am nächsten Morgen erwacht, ist er nicht nur ein Greis geworden, sondern auch von seiner zänkischen Frau erlöst. Dass (und wie) er damit seinen Frieden macht, ist die eigentliche Pointe des Textes. Mehr davon. (Washington Irving: "Sleepy Hollow und andere unheimliche Geschichten". Erzählungen. Aus dem Amerikanischen von Erika Gröger. Insel Verlag, Frankfurt am Main 2009. 159 S., br., 7,50 [Euro].) spre

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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 05.08.2009

Es war einmal in Amerika
Washington Irving: Sleepy Hollow u. a. unheimliche Geschichten. Insel-Verlag Frankfurt 2009. 160 Seiten, 7, 50 Euro
Wohl jeder kennt jene Magie des Lesens, in der die Grenzen von Raum und Zeit aufgehoben werden. Kaum beginnt man in Washington Irvings „Sage von Sleepy Hollow”, der schläfrigen Schlucht, zu lesen, packt einen zuerst unmerklich, dann direkt der Leserausch. Irving, der Erfinder der Kurzgeschichte und einer der Väter der amerikanischen Literatur, vermag im Gegensatz zum chirurgisch unerbittlichen Poe auch dem Schauerlichen Ironie und satirischen Witz abzugewinnen, wenn er so archetypische Amerikaner wie den hageren, hab- und essgierigen Yankee Ichabod Crane schildert, dem nach gewaltigem Mahl bei der angebeteten Katharina auf dem Heimweg der Reiter ohne Kopf erscheint; oder den vor seinem zänkischen Weib fliehenden Rip van Winkle, der zwanzig Jahre und die Unabhängigkeit der USA verschläft, unsterblich macht; oder . . . Man muss es lesen! egge
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